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Berliner Küche

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Gnocchi mit Kürbis-Miso-Sauce, Tomaten-Salsa und Za’atar-Butter & Buchtipp

10. November 2022

/ buchtipphauptgerichtvegetarisch

Der Titel wird diesem köstlichen Gericht kaum gerecht, denn er umfasst nicht annähernd alles, was darin vorgeht. Besser wäre: Gnocchi mit einer Sauce aus in Butter, Miso und Harissa geröstetem Kürbis, gebräunter Za’atar-Butter und einer fruchtig-scharfen Tomaten-Salsa. Denn jede dieser Komponenten trägt eine neue Geschmacksdimension bei, von denen ich keine missen möchte.

Gnocchi mit Kürbis-Miso-Sauce und Za'atar-Butter

Apropos Titel: In dem Kochbuch, aus dem das Rezept stammt, heißt es noch zurückhaltender „Butternuss-Gnocchi mit Miso-Butter“. Dabei ist das Buch selbst ganz und gar nicht zurückhaltend: Es handelt sich um „Mezcla“ von Ixta Belfrage. Sie hat sich mit „Flavour“ einen Namen gemacht, das sie gemeinsam mit Yotam Ottolenghi veröffentlicht hat – es ist immer noch mein liebstes Buch in der Ottolenghi-Bibliothek. Und „Mezcla“ reiht sich nahtlos ein: Es ist kreativ, vielfältig und hält unheimlich viele Überraschungen bereit. Das fängt schon bei diesen Gnocchi an, bei denen mich vor allem die rohe Tomatensalsa verwundert hat. Dass sie zum Rest passt, konnte ich mir durchaus vorstellen – nur nicht wie genau. Dabei wird beim Probieren ganz klar, dass die cremige Kürbissauce genau so einen fruchtig-süß-säuerliche Ausgleich braucht. Genauso verhält es sich bei vielen anderen Gerichten mit ungewöhnlichen Zutatenkombinationen: dem limettenwürzigen Gurkensalat mit gebrannter Frühlingszwiebel-Salsa, dem Piri-Piri-Tofu über Knusper-Knusper-Orzo oder der Miso-Karamell-Eisbombe. Was auf den ersten Blick nicht ganz offensichtlich zusammenpasst, ergibt auf der Zunge ein ganz und gar stimmiges Bild. Wer einen gewissen Aufwand nicht scheut, etwas Experimentierfreude mitbringt und bereit ist, die Gewürzsammlung weiter aufzustocken, sollte sich dieses Buch unbedingt zulegen. „Mezcla“ wurde mir als Rezensionsexemplar vom DK Verlag zugeschickt.

Ixta Belfrage - Mezcla

Zutaten für zwei Portionen

450 g Gnocchi (gekauft oder selbstgemacht)

Für die Kürbissauce:
600 g Butternusskürbis (ohne Schale)
50 g Butter
20 g helle Misopaste
2 EL Olivenöl
2 TL Ahornsirup
2 TL Rosen-Harissa
Salz

Für die Salsa:
230 g Tomaten
1 TL Zitronensaft
1/2 TL kalabrische Chilipaste oder Hot Sauce
1/2 Knoblauchzehe
Salz

Für die Za’atar-Butter:
40 g Butter
2 EL Olivenöl
1 EL Za’atar
1 Knoblauchzehe
Salz

Zubereitung

Den Ofen auf 240°C vorheizen. Den Kürbis in große, die Butter in kleine Stücke schneiden. Beides zusammen mit Olivenöl, Misopaste, Ahornsirup, Harissa und etwas Salz in eine Auflaufform geben. Alles vermischen und dann in der Auflaufform verteilen. Die Form mit Alufolie abdecken und für 20 Minuten in den Ofen schieben. Anschließend die Folie entfernen, die Zutaten noch einmal umrühren und für weitere 10 Minuten backen, bis der Kürbis weich und an den Rändern gebräunt ist. Danach alles zu einer glatten Creme pürieren.

Für die Salsa die Tomaten halbieren. Mit den Schnittflächen auf der groben Seite einer Reibe raspeln, bis nur noch die Häute übrig sind – die werden nicht mehr gebraucht. Den Knoblauch pressen und zum geraspelten Fruchtfleisch der Tomate geben. Mit Chilipaste, Zitronensaft und Salz abschmecken.

Die Butter für die Za’tar Butter in einer kleinen Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen, bis sie gebräunt ist. Vom Herd nehmen, den Knoblauch hineinpressen und Za’tar sowie etwas Salz unterrühren.

Nun die Gnocchi nach Rezept oder Packungsanweisung zubereiten. Die fertigen Gnocchi mit der Kürbissauce und einem Schluck Kochwasser vermischen. Auf dem Teller anrichten und Salsa sowie Za’atar-Butter darauf verteilen.

Gnocchi mit Kürbis-Miso-Sauce und Za'atar-Butter
Gnocchi mit Kürbis-Miso-Sauce und Za'atar-Butter

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Vor acht Jahren: Pithiviers mit Pilzen und Thymian
Vor neun Jahren: Kürbissuppe aus Hokkaidokürbis
Vor zehn Jahren: Kürbiskernpesto mit Kürbiskernöl und Parmesan
Vor elf Jahren: Gratin Dauphinois

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Kategorien Buchtipp, Hauptgericht, Vegetarisch

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Berliner Küche ist ein Blog von Jessica Diesing. Hier poste ich seit zehn Jahren die besten Rezepte, zu denen mich die Hauptstadt inspiriert. Das bedeutet in meinem Fall: Vielfältig, bunt, international und nicht allzu kompliziert. Und lecker muss es natürlich sein.

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