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Massaman Currypaste aus Südthailand & Buchtipp

14. März 2015

/ buchtipphauptgerichtvegan

In der südthailändischen Küche vermischen sich verschiedene Kochstile, besonders der Einfluss der malaysischen, chinesischen und indischen Esskultur macht sich hier bemerkbar. Auch diese Massaman Currypaste unterscheidet sich geschmacklich deutlich von den bekannteren grünen, roten oder gelben Pasten. Chilis, Galgant und Zitronengras treffen auf Kardamom, Nelken und Anis – eine unglaublich geschmacksintensive und leckere Kombination!


Das Rezept stammt aus dem Buch „Thailand – Das Kochbuch„. Darin finden sich über 500 Rezepte, die einen großen Teil der vielfältigen thailändischen Küche abbilden. Für diese Sammlung ist Jean-Pierre Gabriels drei Jahre lang durch Thailand gereist und hat auf Märkten, an Straßenständen, in Garküchen und Restaurants mit hunderten Köchinnen und Köchen gesprochen. Das Ergebnis ist umfangreich, authentisch und sehr exotisch. Manchmal etwas zu exotisch für meinen Geschmack, denn nicht selten werden Zutaten wie Ameisen, Riesenwasserwanzen oder Grillen verwendet. Überhaupt sind viele der Zutaten, wenn überhaupt, nur sehr schwer in Deutschland erhältlich (Dessertduftkerzen, Schweineblut-Tofu), weshalb man die entsprechenden Gerichte zu Hause nicht nachkochen kann. Das ist auf der einen Seite natürlich schade, aber andererseits war die Nachkochbarkeit wahrscheinlich auch gar nicht das, was Gabriel mit diesem Buch im Sinne hatte – schließlich wurden keines der Rezepte von ihm redigiert, keine der Zutaten wurde ersetzt. Und dieser Ansatz scheint zu funktionieren: Zumindest die Massaman Currypaste schmeckt nicht nur anders, sondern auch besser als alle meine vorherigen Versuche! Zwischen den Exoten gibt es zum Glück auch noch viele weitere Rezepte, die mit Zutaten aus dem Asia-Markt funktionieren. Besonders schön sind übrigens auch die Fotos in diesem Buch, von denen die meisten allerdings keine Gerichte zeigen, sondern Eindrücke von Land und Menschen. „Thailand – Das Kochbuch“ wurde mir vom Edel Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Zutaten

6-8 Chilis (Prik Chee Fah)
8 Knoblauchzehen
3 Schalotten
1 Stange Zitronengras
1 kleines Stück Galgant
3 Nelken
3 Kardamomkapseln
2 Sternanis
1 TL Koriandersamen
1/4 TL Kreuzkümmel
1/4 TL Muskatnuss
1/4 TL Zimt
1 TL Salz
1 TL Pfeffer

Zubereitung

Die Chilis entkernen und mit den Knoblauchzehen, Schalotten sowie dem Zitronengras fein hacken. In eine Pfanne geben und bei mittlerer Hitze für drei bis vier Minuten rösten. Anschließend aus der Pfanne entfernen und beiseite stellen. Nun die Gewürze bei mittlerer Hitze für etwa eine Minute in der Pfanne rösten – wie auch die frischen Zutaten werden sie ohne Öl geröstet. Nun alle Zutaten samt Pfeffer und Salz in einen Mörser geben und zu einer möglichst glatten Masse zerstoßen. Wenn man die Paste nicht sofort verwenden möchte, kann man sie in ein ausgekochtes Glas geben und für etwa zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Für ein Curry wird die Paste erst in etwas Öl angeröstet und anschließend in 800 ml Kokosmilch aufgekocht.

Vor einem Jahr: Überbackene Zwiebelsuppe [English Onion Soup]
Vor zwei Jahren: Risotto mit Gorgonzola, Erbsen und Walnüssen
Vor drei Jahren: Schnelles Brot mit Joghurt und Möhren

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Kategorien Buchtipp, Hauptgericht, Vegan

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Comments

  1. Fräulein M. says

    14. März 2015 at 12:43

    Wie immer wunderschön in Szene gesetzt!
    Lieben Dank für das Rezept – ist schon abgespeichert und für's nächste Curry gemerkt. 🙂
    LG, Ramona

    Antworten
  2. Ulrike says

    14. März 2015 at 15:28

    Und welches Massaman hast du nun gekocht? Huhn oder Rind? Ich kann mich da immer schwer entscheiden.
    Zum Pasten-Rezept möchte ich noch zwei Dinge anmerken: Es finden sich zweimal Koriandersamen bei den Zutaten. Ich nehme an, das eine Mal handelt es sich um Korianderwurzeln.
    Und die Chilis aus deinem Foto sind ganz offensichtlich Prik Chee Noo, etwa 5-6 cm lang und ziemlich scharf. Prik Chee Fah sind länger, etwa zeigefingerlang mit Stiel und um einiges milder. Massamanpaste ist generell kaum scharf, man kann ganz schön viel in ein Curry packen.
    Bist du sicher, dass die Chilis frisch verarbeitet werden? Alles, was ich weiß ist, dass außer in der grünen Currypaste nur getrochnete Chilis verwendet werden, die entkernt und eingeweicht werden, bevor sie weiterverarbeitet werden.
    Man kann für die Herstellung auch gut einen Blender nehmen, das machen die Thais mittlerweile auch. Bisschen länger hättest du noch stampfen können 😉

    Liebe Grüße
    Ulrike

    Antworten
    • Berliner Küche says

      14. März 2015 at 17:12

      Liebe Ulrike, danke für deine Hinweise! Ich sehe, du kennst dich aus. 🙂 Ich habe das Curry mit Rind zubereitet, der passende Post dazu kommt demnächst. Und ja, beim mörsern bin ich irgendwann zu faul gewesen. 😉 Für einen Blender war die Menge leider zu klein.
      Die Koriandersamen habe ich korrigiert, eigentlich meinte ich Kreuzkümmel.
      Was die Chilis angeht: Der Asia-Markt bei dem ich immer einkaufe verkauft nur eine frische Chilisorte und ich meine, das sind Prik Chee Fah. So scharf war die Paste auch nicht, ich habe sie auch pur probiert. Aber ich werde beim nächsten Einkauf mal genauer darauf achten!

      Antworten
  3. Unknown says

    14. März 2015 at 19:15

    Beim Angucken deiner Bilder bekomme ich direkt Hunger – und Lust auf einen Thailand-Urlaub. 🙂

    Hab noch einen schönen Abend.

    Ganz liebe Grüße
    Anne von Frisch Verliebt

    Ich freue mich über einen Besuch:
    http://www.frisch-verliebt.blogspot.de

    Antworten

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Berliner Küche ist ein Blog von Jessica Diesing. Hier poste ich seit zehn Jahren die besten Rezepte, zu denen mich die Hauptstadt inspiriert. Das bedeutet in meinem Fall: Vielfältig, bunt, international und nicht allzu kompliziert. Und lecker muss es natürlich sein.

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