Das ist kein gewöhnlicher Apfelkuchen: In diesem Kuchen stecken ganze zwei Kilo Äpfel! Ein Teil davon wird mit Zucker und Zimt in die Form geschichtet und karamellisiert beim Backen. Der Rest wandert in den Teig, der dadurch schön saftig wird und richtig nach Apfel schmeckt.
Zutaten
Für den Teig:
1,5 kg Äpfel (am besten gemischt, z. B. Cox, Topaz, Boskoop)
150 g Vollkornmehl
100 g Mehl
125 g Butter
100 g Zucker
4 Eier
1 Bio-Zitrone (Schale)
3 TL Zimt
1 TL Muskat
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
Für die Apfelschicht:
500 g Äpfel
1 Bio-Zitrone (Saft)
50 g Zucker
2 EL Vanillezucker
1 TL Zimt
Zubereitung
Den Boden der Backform mit Backpapier auslegen und danach Form und Backpapier gründlich einfetten. Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Die Zitronenschale abreiben und zunächst beiseite stellen. Als nächstes wird die Apfelschicht vorbereitet. Dafür 500 Gramm der Äpfel entkernen und in sehr feine Scheiben hobeln. In eine Schüssel geben. Den Saft der Zitrone auspressen und unter die Äpfel mischen. Zucker, Vanillezucker und Zimt vermischen. Die vorbereitete Backform mit etwa 2 Esslöffeln der Zuckermischung bestreuen. Dann die gehobelten Äpfel überlappend hineinlegen, bis keine Lücken mehr zu sehen sind. Erneut mit etwas Zucker bestreuen und eine weitere Lage Äpfel darauf verteilen. Wiederholen, bis Zucker und Äpfel aufgebraucht sind.
Für den Teig die Butter schmelzen. Eier und Zucker mit dem Mixer cremig schlagen, bis der Zucker sich darin komplett aufgelöst hat. Weitermixen und langsam die Butter dazugießen. Vollkornmehl, Mehl, Zitronenschale, Zimt, Muskat, Backpulver und Salz dazugeben. Kurz verrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist. Tipp: Am besten schon von Anfang an die größte Rührschüssel benutzen! Wenn die Äpfel dazukommen, hat man sonst ein Platzproblem.
Die restlichen 1,5 kg Äpfel entkernen, schälen und in ca. 1×1 cm große Würfel schneiden. Zum Teig geben und so gut es geht vermengen. Am besten geht das mit einem Teigschaber oder den Händen. Falls an dieser Stelle Zweifel kommen, ob das Verhältnis von Teig zu Apfel wirklich stimmt: Ja, das tut es.
Den Teig nach und nach in die Form füllen und jeweils glatt streichen. Zum Schluss noch einmal vorsichtig von oben festdrücken. Die Form zum Backen auf ein Blech stellen, für den Fall dass Flüssigkeit ausläuft. Den Kuchen für 60 bis 70 Minuten backen. (Stäbchenprobe machen!) Den Kuchen nach dem Backen für fünf Minuten in der Form stehen lassen, damit er nicht ganz so heiß und empfindlich ist. Anschließend stürzen und sofort das Backpapier abziehen.
Vor einem Jahr: Birnen-Galette mit Ingwer und Orangensirup
Vor zwei Jahren: Mandeltarte mit Birnen und Schokolade
Vor drei Jahren: Dunkle Schokoladentorte mit Schoko-Orangen-Mousse
Vor vier Jahren: Pithiviers mit Pilzen und Thymian
Vor fünf Jahren: Kartoffelbrot mit Vollkornmehl und Muskat
Vor sechs Jahren: Granatapfelessig
Vor sieben Jahren: Mandelkuchen mit Himbeeren und Limettensirup
Anonym says
zwar aufwändig aber auch sehr sehr lecker…