Soviel vorweg: Dieses Dessert schmeckt nicht wie Schokopudding, Schokomousse oder eine Schokocreme, die mit Eiern, Milch und/oder Sahne zubereitet werden. Aber: Es schmeckt richtig gut. Schokoladig und trotzdem frisch, ein bisschen nussig und säuerlich dank des Seidentofus. Die Konsistenz ist ein Traum und der Arbeitsaufwand geht gegen Null. Wichtig ist nur, dass man auf die Qualität von Schokolade und Seidentofu achtet. Bei letzterem sollte der Eigengeschmack nicht zu dominant sein und das ist von Sorte zu Sorte unterschiedlich.
Zutaten
300 g Seidentofu
80 g Zartbitterschokolade (70%)
3 EL Zucker
2 EL Backkakao
2 EL heißes Wasser
1 Prise Salz
Zubereitung
Den Seidentofu in große Würfel schneiden, in ein Sieb legen und 15 Minuten abtropfen lassen. Anschließend in eine Rührschüssel geben und pürieren, bis der Tofu cremig und klümpchenfrei ist. Die Schokolade grob hacken und in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle bei schwacher Hitze schmelzen. Dabei immer wieder umrühren, damit sie nicht anbrennt. Zucker, Backkakao, Wasser und Salz in einer kleinen Schüssel verrühren und dann unter die Schokolade mischen. Die Schokolade zum Tofu gießen und mit dem Mixer aufschlagen. Wem die Creme nicht süß genug ist, kann noch etwas Zucker dazugeben. Den Schokopudding in Schälchen füllen und vor dem Servieren für mindestens eine Stunde kalt stellen.
Vor einem Jahr: Hackbällchen aus Rindfleisch mit Knollensellerie und Kurkuma
Vor zwei Jahren: Asiatische Hühnersuppe mit Nudeln, Brokkoli, Enoki und Ei
Vor drei Jahren: Knuspermüsli mit Macadamias, Blaubeeren und Orange
Vor vier Jahren: Rote-Bete-Creme mit Granatapfel und Walnüssen
Vor fünf Jahren: Schokoladen-Nuss-Babka
Vor sechs Jahren: Zimtknoten mit Orange
Vor sieben Jahren: Kürbiskernpesto
Vor acht Jahren: Limettenkuchen
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