Die Basis für dieses Curry bildet eine herrlich würzige Massaman Currypaste aus Südthailand. Die Paste, hergestellt unter anderem aus Chilis, Galgant, Zitronengras, Kardamom, Nelken und Anis, ist an sich schon sehr würzig und kann ohne weiteres direkt zu einem schnellen Curry verarbeitet werden. Mit etwas mehr Zeit und noch mehr Gewürzen wird daraus jedoch ein herzhafter Eintopf, der am besten mit Reis und einem süß-sauren Gurken-Relish serviert wird.
Zutaten für 4-6 Portionen
1 Portion Massaman Currypaste (alternativ nach Geschmack 2-4 EL gekaufte Currypaste benutzen)
800 ml Kokosmilch
500 g Rindfleisch (z. B. Brust oder Schulter)
5 Zwiebeln
2-3 Kartoffeln
1 Süßkartoffel
5 Kardamomkapseln
3 Lorbeerblätter
2 EL Fischsauce
1 EL Tamarindenpaste
1 EL Zucker
1/2 TL Zimt
100 g Erdnüsse
Öl zum Braten
Zubereitung
Das Fleisch in große Würfel schneiden. Etwas Öl in einem Topf erhitzen und die Currypaste hinzugeben. Unter ständigem Rühren für ein bis zwei Minuten anrösten. Anschließend das Fleisch hinzugeben und 400 ml der Kokosmilch sowie 100 ml Wasser dazugießen. Kardamom, Lorbeerblätter, Fischsauce, Tamarindenpaste, Zucker und Zimt ebenfalls in den Topf geben und alles für eine Stunde bei schwacher bis mittlerer Hitze köcheln lassen.
Nach Ablauf der Stunde die Zwiebeln je nach Größe vierteln oder achteln. Zum Curry geben und für eine weitere Stunde köcheln.
Zuletzt die Kartoffeln und Süßkartoffel in größere Würfel schneiden. Zusammen mit der restlichen Kokosmilch und den Erdnüssen zum Curry geben. Für etwa 40 Minuten weiterköcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind und das Fleisch zart ist.
Vor einem Jahr: Überbackene Zwiebelsuppe [English Onion Soup]
Vor zwei Jahren: Risotto mit Gorgonzola, Erbsen und Walnüssen
Vor drei Jahren: Polenta-Muffins
Jasmin says
Dieses Gericht liest sich fabelhaft und sieht wirklich seeeeeeeeeeehr lecker aus. Ich mag Curry sehr gerne, die Paste hört sich sehr interessant an. Ein wirklich tolles Rezept mit tollen Zutaten. Viele Grüße, Jassy
Petra says
Danke für dieses wunderbare Rezept! 🙂 Sieht nicht nur lecker aus, das schmeckt noch viel besser. Braucht etwas Zeit, dafür fühlt man sich wie im Urlaub.
Viele Grüße
Petra