Ein schlichter Schokoladenkuchen, der hat auf diesem Blog noch gefehlt. Herrlich dunkel, sehr schokoladig und richtig saftig muss er sein. So wie dieses Exemplar, das unter der dicken Schokoglasur auch nach mehreren Tagen noch lecker schmeckt.
Zutaten für eine kleine Kastenform
180 g Mehl
150 g Zucker
150 g Rapsöl
100 g Buttermilch
3 Eier
30 g Backkakao
2 TL Backpulver
2 TL Vanillezucker
1/2 TL Zimt
1/4 TL Salz
100 g Zartbitterschokolade
Außerdem:
100 g Zartbitterschokolade
100 g (Vollmilch-)Schokodrops
1 EL Rapsöl
Zubereitung
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Für den Teig 100 Gramm Zartbitterschokolade in kleine Stücke hacken. Zucker, Rapsöl, Buttermilch und Eier in eine Schüssel geben und mit dem Mixer verrühren. Anschließend Mehl, Backkakao, Backpulver, Vanillezucker, Zimt, Salz sowie die gehackte Zartbitterschokolade dazugeben und kurz mit dem Mixer unterrühren. Die trockenen Zutaten sollten nur so kurz wie möglich gemixt werden, so wird die Konsistenz des Kuchens noch feiner. Die Form einfetten und den Teig hineingeben. Für etwa 50 Minuten backen und gegen Ende der Backzeit eine Stäbchenprobe machen. Den Kuchen anschließend komplett auskühlen lassen.
Für die Schokoladenglasur die Zartbitterschokolade in Stücke brechen und mit dem Rapsöl in einen kleinen Topf geben. Bei niedriger Temperatur schmelzen. Den Kuchen in mehreren Schichten damit einstreichen. Das geht am besten mit einem Backpinsel aus Silikon. Die Schokodrops sofort auf dem noch warmen Guss verteilen.
Vor einem Jahr: Schokoladencreme mit Seidentofu und Zartbitterschokolade
Vor zwei Jahren: Rinderhackbällchen mit Knollensellerie und Kurkuma
Vor drei Jahren: Helles Weizenbrot mit Sauerteig
Vor vier Jahren: Knuspermüsli mit Macadamias, Blaubeeren und Orange
Vor fünf Jahren: Rote-Bete-Creme mit Granatapfel und Walnüssen
Vor sechs Jahren: Honigkuchen mit Haselnüssen, Schokolade und Ingwer
Vor sieben Jahren: Kürbissuppe aus Hokkaidokürbis
Vor acht Jahren: Cinnamon Loaf
Vor neun Jahren: Kürbislasagne mit Harissa
Kata says
Sehr lecker! Du solltest Zeitschriften drucken lassen und an den Mann (Frau) bringen, wirklich tolle Rezepte!
Natascha says
Hallo, leider hast du im Fließtext das Backpulver vergessen. Ich habe es dann noch gemerkt, aber musste den Kuchen dadurch dann länger rühren. Warum soll der eigentlich feiner werden durch das grobe Durchmischen/ nicht zu lange rühren? Wie „funktioniert“ das?
Liebe Grüße, Natascha
berlinerkueche says
Danke für den Hinweis! Je kürzer der Teig gerührt wird, desto weniger Gluten wird ausgebildet, das den Kuchen kompakter macht. Aber eine Runde mehr Rühren wird dem Kuchen sicher nicht geschadet haben. Lass ihn dir schmecken!