Shakshuka ist eines der Gerichte, das sehr regelmäßig auf meinem Herd köchelt und mit seinem leckeren Duft die Küche erfüllt. Kein Wunder, denn perfekt die pochierten Eier in aromatischer Tomatensauce schmecken einfach zu gut. Dazu vielleicht noch frisch gebackene Pita? In seiner klassischen Form wird Shakshuka meistens nur mit Tomaten oder noch etwas Paprika zubereitet. Hier kommen auch noch Zucchini und Fenchel dazu – nicht klassisch, aber lecker. Genauso wie meine grüne Shakshuka-Version.
Zutaten
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
1 grüne Paprika
1 Fenchelknolle
1 Zucchini
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1-2 EL Harissapaste
2 TL Kreuzkümmelsamen
800 g Tomaten aus Dose/Glas
400 ml Wassser
Olivenöl
Pfeffer, Salz
Außerdem:
6-8 Eier
1 Handvoll glatte Petersilie
Zubereitung
Die Zwiebeln in Würfel schneiden und den Knoblauch fein hacken. Beides zusammen mit den Kreuzkümmelsamen und einem großzügigen Schuss Olivenöl in eine große Pfanne mit hohem Rand geben. Bei schwacher bis mittlerer Hitze andünsten, bis die Zwiebeln weich und glasig sind. Dann die Harissapaste dazugeben und für ein, zwei Minuten mitdünsten. Die Paprikaschoten, den Fenchel und die Zucchini in möglichst dünne Streifen bzw. Scheiben schneiden. Das Gemüse sowie die Dosentomaten in die Pfanne geben. Die Dose mit 400 ml Wasser aufgießen, ausschwenken und die Flüssigkeit ebenfalls in die Pfanne geben. Pfeffern und salzen und mit geschlossenem für 30 Minuten köcheln lassen.
Als nächstes folgt ein Schritt der zwar optional, aber für die Konsistenz der Sauce sehr empfehlenswert ist: Etwa ein Viertel der Sauce in einen hohen Behälter füllen und mit dem Pürierstab cremig pürieren. Die Sauce anschließend zurück in die Pfanne geben und unterrühren.
Die Hitze kurz reduzieren, sodass die Sauce nicht mehr köchelt. Mit einem Löffel Mulden für die Eier hineindrücken. Die Eier in die Mulden gleiten lassen und den Deckel wieder schließen. Bei mittlerer Temperatur etwa zehn Minuten köcheln lassen bzw. so lange, bis die Eiweiße nicht mehr transparent sind. Mit Petersilie bestreuen und servieren.
Vor einem Jahr: Erdbeerschnecken mit selbstgemachter Erdbeer-Vanille-Konfitüre
Vor zwei Jahren: Italienisches Rosinenbrot mit Sauerteig
Vor drei Jahren: Milchbrötchen mit Tangzhong und Buttermilch
Vor vier Jahren: Lachs-Kartoffel-Frikadellen und Erbsensalat mit Zitronendressing
Vor fünf Jahren: Gefüllter Hefekuchen mit Himbeerkonfitüre
Vor sechs Jahren: Kleine Brioches mit Schokoladenfüllung
Vor sieben Jahren: Schwarzer Reissalat mit Edamame, Linsen und gerösteten Chashews
Vor acht Jahren: Raspberry Curd
Vor neun Jahren: Dip aus weißen Bohnen, Knoblauch und Basilikum
Vor zehn Jahren: Tomaten-Risotto mit Tomatensaft und Basilikum
Alva says
Hallo Jessica,
gibt es eine Alternative zur Harissapaste?
VG Alva
berlinerkueche says
Es gibt Harissa auch als trockene Gewürzmischung zu kaufen. Ansonsten schlage ich eine Mischung aus Kreuzkümmel, Koriander und Chili vor.
Ein Dekoherzal in Bergen says
DES HÖRT SICH SEHR GUAT AN:::FREU:::FREU
wünsch da no an feinen ABEND
bis bald de BIRGIT
Amalie says
Sieht köstlich aus!! Werde ich demnächst sicher ausprobieren. Bin gerade auch mal wieder auf den Fenchel gekommen!
Liebe Grüße aus dem Wohnzimmer,
Amalie
berlinerkueche says
Lass es dir schmecken! Besonders jetzt, wo Fenchel auch wieder Saison hat. 🙂