Vom Sommer bis Herbst hat Fenchel Hochsaison und manchmal hat man dann das Glück, eine Knolle mit richtig viel Grün zu erwischen. Aus diesem Fenchelgrün mache ich am liebsten Pesto. Mit seinem zarten Anisaroma passt es richtig gut auf Sandwiches, zu Pasta oder auch, um anderen Gerichten noch etwas mehr Würze zu verpassen.
Zutaten
1 Fenchelknolle mit viel Grün
100 g Walnüsse
100 g Olivenöl
1 Knoblauchzehe
1/2 Bio-Zitrone
Pfeffer,Salz
Zubereitung
Die Walnüsse bei mittlerer Hitze ohne Fett in einer Pfanne anrösten, bis sie leicht gebräunt sind und gut duften. Das Fenchelgrün von den Stielen zupfen. (Dünnere Stiele können ruhig mit verarbeitet werden, dickere und die Knolle kann man für andere Rezepte nutzen.) Die Schale der Zitrone abreiben und den Saft auspressen. Alles zusammen mit Olivenöl, Knoblauch, Salz und etwas Pfeffer in einen Zerkleinerer geben. Alternativ funktioniert natürlich auch ein hohes Rührgefäß mit einem Pürierstab. Zerkleinern, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist – ich mag es, wenn noch ein paar Nussstückchen ganz bleiben. Das Pesto anschließend in ein ausgekochtes Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Dort sollte es mindestens zwei Wochen halten. Man kann die Haltbarkeit noch etwas verlängern, wenn man die Oberfläche mit einer weiteren Schicht Olivenöl bedeckt.
Vor einem Jahr: Gerösteter Spitzkohl mit zitronigem Joghurt, Dill und Sumach
Vor zwei Jahren: Johannisbeer-Streuselkuchen mit Sauerteig
Vor drei Jahren: Herzhafter Ofenpfannkuchen mit Gemüse und Feta
Vor vier Jahren: Sandwichbrot mit Kokosmilch
Vor fünf Jahren: Gazpacho mit Tomate, Paprika und Gurke
Vor sechs Jahren: Mascarpone-Torte mit Erdbeeren
Vor sieben Jahren: Empanadas de pollo
Vor acht Jahren: Gebackene neue Karoffeln mit Kresse und Mandeln
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.