Paprika, Zucchini und Feta gehören zwar nicht zu den typischen Begleitern deutscher Schupfnudeln, aber dafür passen sie umso besser zusammen. Die Schupfnudeln werden zwar frisch per Hand zubereitet, das Rezept ist trotzdem unkompliziert und schnell zubereitet – am längsten dauert mit Abstand das Kochen der Kartoffeln.
Zutaten für zwei bis drei Portionen
Für die Schupfnudeln:
400 g Kartoffeln
40 g Mehl
2 EL Speisestärke
1 EL Butter
1 Ei
Muskatnuss
Salz
Für das Gemüse:
1 Paprika
1 Zucchini
1 Knoblauchzehe
1 Hand voll frischer Thmyian
100 g Feta (oder mehr)
Olivenöl
Pfeffer, Salz
Zubereitung
Die ungeschälten Kartoffeln in Salzwasser gar kochen. Noch warm schälen und durch eine Kartoffelpresse drücken oder mit der feinen Seite einer Reibe raspeln. Mit Mehl, Stärke, Butter, Ei und etwas geriebener Muskatnuss sowie einer Prise Salz in eine Schüssel geben und verkneten. Eine Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und jeweils eine kleine Portion der Kartoffelmasse zu Schupfnudeln rollen. Gesalzenes Wasser in einem großen Topf aufkochen lassen, die Temperatur herunterschalten und die Schupfnudeln für ein paar Minuten darin ziehen lassen. Sie sind fertig und können aus dem Wasser genommen werden sobald sie an der Oberfläche schwimmen.
Die gekochten Schnupfnudeln bei mittlerer Hitze in Olivenöl anbraten, bis sie goldbraun sind. Zunächst beiseite legen. Paprika und Zucchini in Stücke bzw. Scheiben schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse scharf darin anbraten, bis es an einigen Stellen gebräunt ist. Die Hitze reduzieren und die gepresste Knoblauchzehe, den Thymian sowie die Schupfnudeln dazugeben. Unter vorsichtigem Rühren ein paar Minuten weiterbraten. Zum Schluss mit Pfeffer und Salz abschmecken und den Feta darauf verteilen.
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