[Werbung] Den Klassiker unter den Desserts gibt es hier in Waffelform: Der Teig der Tiramisu-Waffeln enthält Mascarpone und eine ordentliche Portion Espresso. Obendrauf runden ein Klecks Mascarpone-Vanille-Creme sowie etwas Kakaopulver die Sache ab – und machen es äußerst schwer, nach nur einer Waffel mit dem Essen aufzuhören. Muss man vielleicht auch gar nicht, denn Waffeln schmecken sowohl morgens als auch am Nachmittag äußerst gut.
Den Espresso habe ich in meiner neuen Espressomaschine, der baronessa von GRAEF*, zubereitet. Die ist nun schon meine zweite Espressomaschine aus dem Hause GRAEF, nachdem ich mit der marchesa die Tür zur Welt des Espressos und dem damit einhergehenden Nerdtum geöffnet habe. Wie auch mit der marchesa, mit der ich nach einer anfänglichen Phase des Lernens und Experimentierens fantastische Kaffeegetränke zubereitet habe, musste ich erst einmal mit der baronessa warm werden. Auf einmal schmeckte nichts mehr so, wie es sollte. Ist ja irgendwie auch klar: Wäre alles gleich, dann müsste keine neue Maschine her. Die baronessa ist eine Zweikreiser Thermoblock Espressomaschine. Ein Thermoblock ist mit einem Durchlauferhitzer vergleichbar und sorgt dafür, dass die nötige Temperatur zum Brühen und Milchschäumen in angenehm kurzer Zeit erreicht ist. Zweikreiser bedeutet, dass genau diese beiden Dinge gleichzeitig passieren können: Brühen und Milchschäumen. Da Cappuccino mein Kaffeegetränk der Wahl ist, gefällt mir das besonders gut: so kühlt der Espresso nicht beim Warten auf den Milchschaum ab. Aber warum schmeckte er nicht? Weil die baronessa spürbar mehr Leistung bringt und alle Parameter neu auf sie abgestimmt werden mussten. Der Mahlgrad der Kaffeebohne, die Füllmenge des Siebs und auch der bewährte Druckbereich im Manometer war auf einmal ein anderer – obwohl bis auf die Espressomaschine alles andere gleich geblieben ist! Auch der Milchschaum ist nun viel schneller fertig und erfordert etwas mehr Fingerspitzengefühl. Und das alles finde ich super. Denn der Kaffee schmeckt nicht nur besser als vorher, es ist sogar immer noch Luft nach oben. Perfekt für die etwas ambitionierteren Einsteiger:innen unter uns.
Zutaten für acht Stück
250 g Mehl
80 g Zucker
160 g Vollmilch
4 Espresso (100-120 ml)
50 g Mascarpone
50 g Butter
1 EL Vanilleextrakt
2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
Außerdem:
200 g Mascarpone
2 EL Milch
2 EL Vanillezucker
1 EL Backkakao
Zubereitung
Zuerst werden die flüssigen Zutaten des Teigs verrührt. Den Espresso zubereiten und noch heiß zur Butter geben. Verrühren, bis die Butter geschmolzen oder zumindest sehr weich ist. Milch, Mascarpone sowie Vanilleextrakt dazugeben und unterrühren. Anschließend Mehl, Zucker, Backpulver und Salz zu den restlichen Zutaten geben. Kurz verrühren, bis alle trockenen Zutaten untergemischt sind. Das Waffeleisen auf mittlere bis hohe Temperatur vorheizen und die Waffeln darin ausbacken.
In der Zwischenzeit Mascarpone, Milch und Vanillezucker für die Mascarpone-Creme cremig rühren. Zum Servieren jeweils einen Klecks auf die Waffeln geben und am Schluss etwas Kakao darauf sieben.
Vor einem Jahr: Shakshuka
Vor zwei Jahren: Indochinesischer Chili-Tofu
Vor drei Jahren: Passionsfrucht-Creme
Vor vier Jahren: Ganzer Saibling aus dem Ofen mit Tomaten-Ingwer-Sauce
Vor fünf Jahren: Hefeknoten mit Bärlauch, Sesam und Schwarzkümmel
Vor sechs Jahren: Japanischer geschmorter Schweinebauch
Vor sieben Jahren: Japanische Kroketten mit Schweinefleisch und Yakitori-Sauce
Vor acht Jahren: Knuspermüsli mit Datteln, Walnüssen und Sesam
Vor neun Jahren: Möhren-Käse-Puffer mit Petersilie
Vor zehn Jahren: Risotto mit Gorgonzola, Erbsen und Walnüssen
Vor elf Jahren: Bolivianischer Erdnuss-Gemüse-Eintopf
*Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit GRAEF entstanden, wovon meine Meinung jedoch unbeeinflusst bleibt.
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