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Berliner Küche

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Indochinesischer Chili-Tofu & Buchtipp

27. März 2021

/ buchtipphauptgerichtveganvegetarisch

Chili-Paneer, ein Curry mit indischem Frischkäse, kommt ursprünglich aus Indochina. Heute ist es in ganz Indien sehr beliebt und das zu recht: Es schmeckt würzig, aromatisch und die Sauce mit Knoblauch, Ingwer und Chili ist unwiderstehlich. Da in dieser Version knusprig gebratener Tofu anstatt des Paneers zum Einsatz kommt, ist sie außerdem vegan.

Chili-Tofu mit Paprika

Das Rezept stammt aus Meera Sodhas und Kochbuch „Asien vegetarisch – 120 Rezepte von Mumbai bis Peking“, welches wirklich eine einzige Freude ist. Überrascht war ich davon nicht: Ich folge schon lange Meeras Rezepten im Guardian und weiß deshalb, wie gut sie schmecken. Diese sind rein vegan, die im Buch vegan oder vegetarisch. Zu Anfang war das Kochen ohne Fleisch eine kleine Herausforderung für die Autorin, die sie allerdings auf neue und kreative Ideen brachte – die sich im Idealfall auch noch unkompliziert umsetzen lassen sollten. So ist das Buch eine Sammlung ganz bunter und unterschiedlicher Gerichte, von denen kein einziges langweilig ist. Avocado-Kachumber, ein indischer Salat bei dem knackiges Gempse auf einer seidigen Avocadocreme serviert wird. Vietnamesische Shiitake-Pho mit knusprigem Lauch. Japanisches Auberginen-Katsu-Curry mit eingelegten Radieschen. Koreanisches Bibimbap mit Süßkartoffeln und Brokkolini. Meine geliebten chinesischen Sichuan-Auberginen. Und zum Schluss auch noch zwei Handvoll Desserts, wobei ich zugeben muss, dass mein Herz in diesem Fall für die salzigen Rezepte schlägt. Die sind mit schönen, klaren Fotos versehen, die Appetit machen. „Asien vegetarisch“ hat das Zeug zum neuen Lieblingskochbuch. Es wurde mir vom DK Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Chili-Tofu mit Paprika

Zutaten

2 rote Paprika
2 grüne Paprika
1 Zwiebel
6 Knoblauchzehen
1 daumengroßes Stück Ingwer
4 grüne Chilischoten
2 TL Kreuzkümmelsamen
2 EL Tomatenmark
2 EL Sojasauce
2 TL Zucker
Pfeffer, Salz
Wasser

Für den Tofu:
800 g fester Tofu
Speisestärke
Salz
Öl zum Braten

Zubereitung

Zunächst den Tofu braten. Dafür den Tofublock abtrocknen, in Küchenpapier oder ein sauberes Geschirrtuch einschlafen und vorsichtig ausdrücken. Je mehr Flüssigkeit herauskommt, desto besser. Den Tofu in 3 cm große Würfel schneiden. Mit der Speisestärke und ein wenig Salz bestäuben. Gut vermengen, sodass die Tofuwürfel von allen Seiten überzogen sind.

Ein großzügige Menge Öl in eine Pfanne geben, sodass der Boden dick damit bedeckt ist. Auf mittlerer bis hoher Hitze erwärmen. Damit die Tofuwürfel wirklich knusprig werden, sollte man sie in zwei Portionen nacheinander braten. Dafür ggf. überschüssige Speisestärke von ihnen abschütteln und die Würfel danach in die erhitzte Pfanne geben. So lange braten, bis sie von allen Seiten goldbraun sind und dann auf einem Stück Küchenpapier abtropfen lassen und zunächst beiseite stellen.

Das Öl bis auf eine kleine Menge aus der Pfanne abgießen. Dann werden die Zutaten für das Curry vorbereitet: Zwiebel würfeln, Knoblauchzehen zerdrücken, Ingwer schälen und reiben, Chilischoten entkernen und fein hacken. Die Zwiebeln mit den Kreuzkümmelsamen in die Pfanne geben und bei schwacher bis mittlerer Hitze für zehn Minuten anbraten, bis die Zwiebel weich ist. Dabei immer wieder umrühren. Anschließend Knoblauch, Ingwer und Chilischoten dazugeben und für fünf Minuten mitbraten. Tomatenmark, Sojasauce und Zucker unterrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Paprikaschoten in dünne Streifen schneiden und ebenfalls in die Pfanne geben. 100 ml Wasser dazugießen, umrühren und einen Deckel auf die Pfanne geben. Für etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis die Paprika weich ist. Falls die Sauce zu dick wird, einfach noch etwas Wasser dazugießen.

Zum Schluss die Tofuwürfel zum Curry geben. Die Temperatur erhöhen und alles unter Rühren etwa fünf Minuten köcheln lassen.

Chili-Tofu mit Paprika Chili-Tofu mit Paprika

Vor einem Jahr: Vietnamesische Rinderbrühe mit Reisnudeln und frischen Kräutern
Vor zwei Jahren: Ganzer Saibling aus dem Ofen mit Tomaten-Ingwer-Sauce
Vor drei Jahren: Hefeknoten mit Bärlauch, Sesam und Schwarzkümmel
Vor vier Jahren: Japanischer geschmorter Schweinebauch
Vor fünf Jahren: Scones mit Heidelbeeren und Zitrone
Vor sechs Jahren: Ziegenkäse-Honig-Ravioli mit Walnussbutter
Vor sieben Jahren: Möhren-Käse-Puffer mit Petersilie
Vor acht Jahren: Pizzabrot mit Knoblauch und Petersilie
Vor neun Jahren: Bolivianischer Erdnuss-Gemüse-Eintopf

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Kategorien Buchtipp, Hauptgericht, Vegan, Vegetarisch

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Comments

  1. Rosa says

    1. Juli 2021 at 7:01

    Schlafender Tofu gefällt mir gut – auch ich liebe dieses Kochbuch- wie auch Deinen Blog – zweifellos mein deutschsprachiger Lieblingsblog

    Antworten

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Berliner Küche ist ein Blog von Jessica Diesing. Hier poste ich seit zehn Jahren die besten Rezepte, zu denen mich die Hauptstadt inspiriert. Das bedeutet in meinem Fall: Vielfältig, bunt, international und nicht allzu kompliziert. Und lecker muss es natürlich sein.

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