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Berliner Küche

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Dinkel-Sauerteigbrot mit Hirse und Joghurt aus dem Bräter

4. März 2019

/ brot & brötchen

Geschmacklich ist dieses Dinkelbrot eine Wucht und für ein Sauerteigbrot hält sich der Arbeitsaufwand sogar in Grenzen. Es wird nur mit wenig Sauerteig angesetzt und bekommt dann 24 Stunden Zeit zum Gehen – dadurch entwickeln sich Aroma und Teigstruktur fast von alleine. Hirse und Joghurt tragen nicht nur zum leckeren Geschmack bei, sondern sorgen auch dafür, dass die Krume besonders saftig ist.

Dinkel-Sauerteigbrot mit Hirse und Joghurt

Zutaten

Für den Hauptteig:
1 kg Dinkelmehl 1050
500 ml Wasser
300 g Joghurt
50 g aktiver Sauerteig
1 EL Salz

Für das Kochstück:
240 ml Wasser
160 g Hirse

Zubereitung

Zunächst das Kochstück vorbereiten. Dafür Wasser und Hirse in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Danach bei schwacher Hitze für etwa 25 Minuten quellen lassen. Die Hirse anschließend abkühlen lassen, sie sollte zum Weiterverarbeiten höchstens noch lauwarm sein.

Für den Hauptteig alle Zutaten inklusive der Hirse in eine Schüssel geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Die Schüssel mit einem Deckel oder Frischhaltefolie abdecken und bei Zimmertemperatur (18-20°C) für 24 Stunden gehen lassen. Innerhalb der ersten 12 Stunden zwei Mal dehnen und falten.

Den Teig nach Ablauf der 24 Stunden aus der Schüssel auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben. Mit einem Teigabstecher in zwei Teile teilen. Ein Teil kann erstmal abgedeckt liegenbleiben. Das andere Teigstück mit den Händen ganz vorsichtig in eine gleichmäßige Form drücken, ohne die Luftblasen darin zum Platzen zu bringen. Von allen vier Seiten aus zur Mitte falten, um Oberflächenspannung aufzubauen. Den Teig danach mit Hilfe des Teigabstechers und etwas Schwung in einen gut gemehlten Gärkorb heben, sodass der Schluss nach oben zeigt. Wer keinen Gärkorb hat, kann auch ein Geschirrtuch mit Mehl bestäuben und eine Schüssel damit auslegen.

Danach einen Bräter in den Ofen schieben und auf 250°C aufheizen. Wenn die Temperatur erreicht ist, den Bräter herausholen und mit geöffnetem Deckel bereitstellen. Den Teig aus dem Gärkorb auf ein Stück Backpapier stürzen. Mit einem scharfen Messer etwa 1 cm tief an der Oberfläche einschneiden und dann mit Hilfe des Backpapiers in den heißen Bräter heben. Den Deckel daraufsetzen, in den Ofen schieben und für 20 Minuten backen. Anschließend den Deckel abnehmen und für weitere 25 Minuten backen. (Den Deckel aber im Ofen lassen, damit er für das zweite Brot auch noch richtig heiß ist!) Das Brot ist fertig, wenn es von außen kräftig gebräunt ist und sich hohl anhört, wenn man von unten dagegen klopft.

Sobald das erste Brot im Ofen ist, sollte Nummer Zwei geformt und in den Gärkorb gelegt werden. Dann kann sofort weitergebacken werden, wenn das erste fertig ist. Die Brote erst anschneiden, wenn sie komplett ausgekühlt sind.

Dinkel-Sauerteigbrot mit Hirse und Joghurt Dinkel-Sauerteigbrot mit Hirse und Joghurt

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Kategorien Brot & Brötchen

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Comments

  1. Betina says

    24. April 2020 at 5:24

    Hallo,

    Ich habe mir auch einen Dinkelsauerteig angesetzt. Hab sowas noch nie gemacht, und jetzt ist der auch schon am blubbern. Aber der riecht etwas streng, dabei ist heute erst der zweite Tag. Vielleicht liegt es auch daran das ich ihn mit Dinkelmehl Typ 1050 gemacht hab, hatte leider kein Vollkorn Dinkelmehl, ob das wohl auch geht?????
    Wenn nicht dann sagt mir bitte schnell bescheid nicht das der noch versucht mein Wohnzimmer zu verschmutzen

    Antworten
    • Berliner Küche says

      24. April 2020 at 8:37

      Das 1050er Mehl ist völlig in Ordnung und ein strenger Geruch erst einmal auch. Sauer, alkoholisch, manchmal auch ein bisschen nach Lack oder Nagellackentferner – das Geruchsspektrum von Sauerteig ist ziemlich breit und nicht immer ganz angenehm. 😉 Solange er keinen Pelz hat oder verdorben riecht ist alles gut.

      Antworten

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Über Berliner Küche

Berliner Küche ist ein Blog von Jessica Diesing. Hier poste ich seit zehn Jahren die besten Rezepte, zu denen mich die Hauptstadt inspiriert. Das bedeutet in meinem Fall: Vielfältig, bunt, international und nicht allzu kompliziert. Und lecker muss es natürlich sein.

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