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Megruli Chatschapuri [Georgisches Fladenbrot mit Käse] & Buchtipp

29. Mai 2020

/ brot & brötchenbuchtipphauptgerichtvegetarisch

Wenn in einem Brotrezept mehr Käse als Mehl enthalten ist, dann handelt es sich um Megruli Chatschapuri. Es kommt aus Georgien und ist eine Mischung aus Fladenbrot und Pizza, die mit Käse gefüllt und mit noch mehr Käse überbacken ist. Zu sehr viel Feta und viel Mozzarella gesellt sich noch ein guter Klecks Butter und wertet dieses großartige Backwerk geschmacklich wie kalorisch zusätzlich auf.

Megruli Chatschapuri - Georgisches Fladenbrot mit Käse

Nach so einem Stück Megruli Chatschapuri setzt recht schnell die Sättigung ein und man könnte die Mahlzeit für beendet erklären. Nicht so in Georgien. Dort gilt diese Käsebombe als Zwischenmahlzeit oder wird als Teil eines üppigen Festmahls gegessen – eines Supra. Ein Supra, das ist eine scheinbar nie enden wollende Abfolge von Speisen, bei der über Stunden hinweg eine Köstlichkeit nach der anderen auf den Tisch kommt. „Supra“ heißt auch das Buch von Tiko Tuskadze, aus dem dieses Rezept stammt. Er ist in Georgien aufgewachsen und führt heute ein georgisches Restaurant in London. In der deutschen Restaurantlandschaft ist die georgische Küche für meinen Geschmack noch unterrepräsentiert, obwohl ihr schon länger Trendpotenzial nachgesagt wird. Schade! Denn sie hat wirklich viel zu bieten mit ihrer spannenden Mischung aus osteuropäischen, mediterranen und levantischen Einflüssen. Zu meinen bisherigen Lieblingsgerichten gehören Nigvziani Badrijani, mit Walnüssen gefüllte Auberginenröllchen; Chanakhi, geschmortes Lamm mit Aubergine; Chkmeruli, Stubenküken in Walnuss-Knoblauch-Sauce und Kotnis Lobio, ein dicker Bohneneintopf. Allesamt beinhalten sie Walnüsse, Koriander und/oder Knoblauch – kaum ein Gericht scheint ohne diese Zutaten auszukommen. Wem das nicht schmeckt, der sollte vorm Kauf lieber einen Blick ins Buch werfen. Auch Fans der leichten Küche oder Vegetarier*innen könnten Probleme bei der Rezeptauswahl bekommen. Allen anderen kann ich es dafür wärmstens empfehlen. „Supra“ wurde mir vom ars vivendi verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Zutaten

Für den Teig:
250 g Weizenmehl
125 g Milch
10 g frische Hefe
1 EL Raps- oder Sonnenblumenöl
1/2 TL Zucker
1/2 TL Salz

Für die Füllung:
250 g Feta
125 g Mozzarella
25 g Butter

Außerdem:
1 EL Butter
1 Eigelb

Zubereitung

Als erstes wird der Teig zubereitet, da er Zeit zum Gehen braucht. Dafür die Hefe in eine Rührschüssel bröseln und zunächst nur einen kleinen Schluck der Milch dazu gießen. Verrühren, bis die Hefe sich komplett aufgelöst hat. Anschließend die restlichen Zutaten in die Schüssel geben und alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Die Schüssel abdecken, damit der Teig nicht austrocknet (z. B. mit einem feuchten Geschirrtuch) und den Teig für 90 Minuten gehen lassen. Der Teig sollte sein Volumen dann merklich vergrößert haben. Falls nicht, einfach noch etwas länger gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten. Dafür den Feta fein zerbröseln und den Mozzarella in kleine Stücke zupfen. Beides zusammen in eine Schüssel geben und die Butter in Flocken darauf verteilen. Alles gründlich miteinander vermischen.

Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem Fladen drücken. Zwei Drittel der Füllung darauf verteilen, aber einen breiten Rand freilassen. Den Rand nun von allen Seiten über die Füllung zur Mitte klappen, sodass die Ränder sich in der Mitte treffen. Der Teig hat nun eine kugelähnliche Form. Die überlappenden Teigränder in der Mitte gut zusammendrücken und die Teigkugel anschließend umdrehen, sodass der Schluss nach unten zeigt. Falls der Teig kleibt, kann man ihn mit wenig Mehl bestäuben. Dann vorsichtig zu einem Fladen ausrollen und/oder drücken.

Als nächstes den Ofen auf 200°C vorheizen. Die Butter schmelzen, mit dem Eigelb verrühren und das Fladenbrot damit bestreichen. Das restliche Drittel der Füllung darauf verteilen. Für 20 bis 25 Minuten backen, bis der Käse von oben geschmolzen und goldbraun ist.

Vor einem Jahr: Holunderblütensirup mit Zitrone
Vor zwei Jahren: Griechische gebackene Bohnen in Tomatensauce
Vor drei Jahren: Salat mit Fenchel, Gurke, Dill und würzigem Zitronendressing
Vor vier Jahren: Mehrkornbrötchen mit Sonnenblumenkernen, Leinsamen und Sesam
Vor fünf Jahren: Gegrillte Maiskolben mit Whisky-Butter
Vor sechs Jahren: Limonade mit Gurken-Zitronen-Sirup
Vor sieben Jahren: Tomaten-Avocado-Suppe mit Feta
Vor acht Jahren: Nudelsalat mit getrockneten Tomaten, Mozzarella und Rucola

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Kategorien Brot & Brötchen, Buchtipp, Hauptgericht, Vegetarisch

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Comments

  1. Björk says

    5. Juni 2020 at 11:44

    Danke für das tolle Rezept. Werde es mal ausprobieren.

    Antworten

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Berliner Küche ist ein Blog von Jessica Diesing. Hier poste ich seit zehn Jahren die besten Rezepte, zu denen mich die Hauptstadt inspiriert. Das bedeutet in meinem Fall: Vielfältig, bunt, international und nicht allzu kompliziert. Und lecker muss es natürlich sein.

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