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Berliner Küche

Berliner Küche

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Mehrkornbrötchen mit Sonnenblumenkernen, Leinsamen und Sesam & Buchtipp

2. Juni 2016

/ brot & brötchenbuchtipp

Diese Brötchen sind so lecker wie sie aussehen: Außen knusprig, innen locker und herrlich aromatisch dank der Körnermischung. Damit das Ergebnis so gut wird, muss man den Vorteig am Abend vor dem Backtag ansetzen; am Backtag selbst sind sie dafür schon nach zwei Stunden geformt, gebacken und bereit, gegessen zu werden.


Zubereitet habe ich die Brötchen nach einem Rezept aus dem Buch „Brot“ von Jochen Gaues, dessen Promi-Status unter den Bäckern mir bis zum Lesen dieses Buches gar nicht bekannt war. Mich hat es vor allem interessiert, weil ich sein Sylter Landbrot schon einmal probiert habe und begeistert war – umso glücklicher war ich dann auch, das Rezept dafür im Buch zu finden. Die ersten 100 der 200 Seiten widmen sich aber zunächst der Einführung zu Gaues selbst, Brot, Getreide und Mehltypen im Allgemeinen, dem Teig sowie Tipps zum Backen und Aufbewahren. Was mir dabei im direkten Vergleich zu „Das große Buch vom Brot“ auffällt: Während ersteres sehr gut als Nachschlagewerk funktioniert, sind die Informationen bei Gaues nicht ganz so übersichtlich aufbereitet und außerdem allgemeiner gehalten. Das stört zu Anfang eher weniger, aber spätestens im Rezeptteil tauchen immer wieder Lücken auf. Zum Beispiel wenn man in den äußerst knapp gehaltenen Zubereitungsanweisungen über Begriffe wie „abflämmmen“ bzw. „gerstern“ oder „tourieren“ stolpert, die eigentlich einer genaueren Erklärung bedürfen. Leider hören die Unklarheiten nicht bei den Begrifflichkeiten auf, sondern ziehen sich durch viele weitere Bereiche – etwa dann, wenn sich nirgendwo eine Angabe darüber findet, für welche Anzahl an Broten die Zutatenmenge überhaupt reicht. Dazu kommen Anweisungen wie „6-12 Stunden ruhen lassen, ggf. im Kühlschrank“ oder Temperaturangaben von „200-260°C (je nach Ofentyp)“. Damit kann man nur mit Vorwissen und Erfahrung etwas anfangen – wenn überhaupt. Schließlich können 60 Grad Temperaturdifferenz den Unterschied zwischen lockerem Gebäck und schwarzem Kohlebrikett ausmachen. So lecker Gaues‘ Brote schmecken und so gut die Mehrkornbrötchen nach seinem Rezept gelungen sind: Ich kann das Buch leider nur eingeschränkt empfehlen. Schade, denn ich werde sicher trotzdem noch einige der Brote daraus nachbacken – allerdings mit zusätzlicher Unterstützung durch andere Bücher, Blogs und Google. „Brot“ wurde mir als Rezensionsexemplar vom Fackelträger Verlag zur Verfügung gestellt.

Zutaten für 9 Stück

Für den Vorteig:
100 g Mehl 550
125 ml Wasser
3 g frische Hefe

Für den Hauptteig:
400 g Weizenmehl 550
50 g Roggenmehl
275 ml Wasser
1 TL Zuckerrübensirup
1 TL Salz
5 g frische Hefe

Für die Körnermischung:
2 EL Haferflocken
2 EL Sonnenblumenkerne
2 EL Leinsamen
2 EL Sesam

Zubereitung

Der Vorteig sollte sechs bis acht Stunden vor dem Hauptteig angesetzt werden, es bietet sich daher an, ihn am Abend vor dem Backen zuzubereiten. Dafür die Hefe im Wasser auflösen und mit dem Mehl verrühren. Die Schüssel anschließend mit einem feuchten Küchentuch oder Frischhaltefolie abdecken und über Nacht bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Als nächstes alle Zutaten für den Hauptteig zusammen mit dem Vorteig und der Hälfte der Körnermischung mehrere Minuten lang sorgfältig verkneten. Erneut abdecken und für 30 Minuten ruhen lassen.

Die zweite Hälfte der Körnermischung auf ein Stück Backpapier streuen. Den Teig in neun Stücke teilen, jeweils zu Brötchen formen und in der Körnermischung wälzen. Eine weitere Stunde gehen lassen.

Den Ofen samt Backblech auf 250°C vorheizen und eine Auflaufform aus Metall auf den Ofenboden stellen. Sobald die Temperatur erreicht ist, die Brötchen mit dem Backpapier auf das Blech ziehen. Auf der mittleren Schiene in den Ofen schieben und eine kleine Tasse voll Wasser in die Auflaufform gießen. Die Ofenklappe sofort schließen und die Temperatur auf 220°C reduzieren. Die Brötchen für 30 bis 35 Minuten backen, bis sie von außen gleichmäßig gebräunt sind.

Vor einem Jahr: Pavlova mit Erdbeeren, Himbeeren und Blaubeeren
Vor zwei Jahren: Limonade mit Gurken-Zitronen-Sirup
Vor drei Jahren: Tomaten-Avocado-Suppe mit Feta
Vor vier Jahren: Baguette

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Kategorien Brot & Brötchen, Buchtipp

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Comments

  1. Anonym says

    4. Juni 2016 at 17:02

    Schauen ja sehr lecker aus…..hätte eine Frage , die Flüssigkeitsmenge erscheint mir sehr gering….stimmt das wirklich so ?
    Grüße Johanna

    Antworten
    • Berliner Küche says

      4. Juni 2016 at 22:03

      Du hast natürlich Recht! Beim Hauptteig habe ich das Wasser vergessen. Ist jetzt ergänzt!

      Antworten
    • Anonym says

      5. Juni 2016 at 8:49

      Das erscheint schon logischer….hatte es gestern ausprobiert und musste dann improvisieren . Ich habe dann mit kalter Milch und 1 Essl. sehr weiche Butter den Teig fertiggestellt und muss sagen das Endergebnis hat überzeugt. Beim nächsten Backen probiere ich es dann nach deinem Rezept LG Johanna

      Antworten
  2. Unknown says

    6. Juni 2016 at 19:26

    Ich hab die Brötchen heute gebacken. Bei mir war der Teig seeehr weich. Wie war deine Teigkonistenz? Geschmeckt haben Sie trotzdem;-)

    Antworten
    • Berliner Küche says

      6. Juni 2016 at 19:40

      Vor oder nach dem Backen? 😉 Davor etwas weich, ja, aber nach dem Backen waren sie bei mir genau richtig! Von außen sehr knusprig und innen weich, aber elastisch.

      Antworten
  3. Anonym says

    6. Juni 2016 at 19:56

    Vor dem backen. Hast du die Brötchen nur abgestochen?
    Nach dem backen waren Sie seehr lecker.

    Antworten
    • Berliner Küche says

      6. Juni 2016 at 20:25

      Ich habe sie noch mit den Händen zu Kugeln geformt und dann in der Körnermischung gewälzt. Prinzipiell könnte man es aber auch umgekehrt machen: Den abgestochenen Teigling erst zur Körnermischung geben und dann formen, damit er nicht so klebrig ist.

      Antworten
  4. Unknown says

    6. Juni 2016 at 21:04

    Ich versuch es einfach noch einmal. Da sie wirklich schnell zuzubereiten sind und außerdem gut schmecken.
    Ich danke dir für deine schnellen Antworten.

    Antworten
  5. Heidi says

    8. Juni 2016 at 20:36

    Hallo,
    vielen lieben Dank für das tolle Rezept, meiner Familie haben die leckeren Brötchen sehr geschmeckt.

    LG
    Heidi

    Antworten
  6. Anonym says

    12. Juni 2016 at 22:41

    Habe die Semmeln jetzt das zweite Mal gemacht….bin aber immer noch nicht so richtig zu Frieden . Das erste Mal hatte ich improvisiert da die Flüssigkeitsmenge nicht angegeben war und jetzt so wie im Rezept angegeben ist der Teig extrem flüssig so das ich noch jede Menge Mehl dazugeben musste um überhaupt Brötchen zu formen. Läuft der Teig nicht auseinander wenn man es so wie im Rp. steht belässt…? Werde wohl noch einen dritten Versuch machen , Da ich ansonsten immer sehr von Deinen Rezepten angetan bin…..es muss doch zu schaffen sein. LG Johanna

    Antworten
  7. Anonym says

    27. Juni 2016 at 10:37

    So es ist geschafft…..habe jetzt für mich die richtige Wassermenge für das tolle Brötchenrezept gefunden….und backe sie jetzt einmal wöchentlich….
    Abnehmer gibt es genügend…..sollte in Produktion gehen.
    Danke Grüße Johanna

    Antworten
    • Berliner Küche says

      27. Juni 2016 at 11:03

      Das klingt super! Ich würde ja auch eine Ladung nehmen… 😉

      Antworten
  8. Anonym says

    28. August 2017 at 1:28

    Da ist keine Zuckermenge fuer den Vorteig angegeben!

    Antworten
    • Berliner Küche says

      28. August 2017 at 6:32

      Beschreibung ist korrigiert, da gehört gar kein Zucker rein. 😉

      Antworten
  9. Anonym says

    14. September 2018 at 8:38

    Hallo! Was könnte ich denn als Ersatz für den Zuckerrübensirup nehmen? Danke!

    Antworten
    • Berliner Küche says

      14. September 2018 at 8:46

      Ahornsirup oder Honig gehen auch!

      Antworten
  10. Unknown says

    17. März 2019 at 4:31

    Hallo, mein Teig ist sehr feucht obwohl ich die Mengen genau eingehalten habe. Soll das so sein?

    Antworten
    • Berliner Küche says

      17. März 2019 at 8:36

      Der Teig ist eher feucht, sollte aber trotzdem noch ganz gut zu formen sein. Bei mir sahen die Brötchen vor dem Backen auch ein bisschen flach aus, gingen dann aber beim Backen schön auf!

      Antworten

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