• Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer
  • Skip to left navigation
  • Skip to right navigation
  • Kategorien
    • Beilagen & Salat
    • Brot & Brötchen
    • Hauptgericht
    • mit Fleisch & Fisch
    • Kuchen & Süßes
    • Suppe
    • Vegan
    • Vegetarisch
    • Buchtipp
  • Rezepte
Berliner Küche

Berliner Küche

Ein Food Blog aus Berlin.

  • Kontakt & Datenschutz

Ganzer gerösteter Blumenkohl mit Rote-Bete-Tahini-Dip & Buchtipp

16. Juni 2017

/ beilagen & salatbuchtipphauptgerichtvegetarisch

Bei einem Urlaub in Israel habe ich zum ersten Mal im ganzen gerösteten Blumenkohl probiert und seitdem gehört er zu meinen liebsten Alltagsgerichten. Durch das lange Backen im Ofen schmeckt das Innere des Blumenkohls angenehm zart, außen bilden sich köstliche Röstaromen. Ich esse den Blumenkohl gerne nur mit etwas Rote Bete-Tahini-Dip als Hauptgericht, aber man kann ihn auch sehr gut zerteilen und als Beilage reichen.

Ganzer gerösteter Blumenkohl mit Rote Bete-Tahini-Dip

Für die Zubereitung eignen sich zwei Methoden am besten: Man kann den Blumenkohl bei 180°C bis zu zwei Stunden lang langsam garen oder man kocht ihn für wenige Minuten vor und backt ihn dann kürzer mit hoher Temperatur. Die zweite Methode habe ich in „Die jüdische Küche“ von Annabelle Schachmes kennengelernt und auch wenn das Ergebnis einen Hauch weniger aromatisch ist, liegt es dafür dank der kürzeren Zubereitungszeit im Punkt „Alltagstauglichkeit“ weit vorne. Im Grunde genommen dreht sich auch im Buch viel um den Alltag: In Form der Gerichte, die jüdische Familien auf der ganzen Welt in ihrem täglichen Leben begleiten. Dabei lässt sich die „jüdische Küche“ gar nicht so einfach unter diesem Label zusammenfassen, denn eigentlich handelt es sich um eine Weltküche, in sich die Einflüsse verschiedenster Kulturen verbunden haben. Annabelle Schmaches Recherche hat sie deshalb auf mehrere Kontinente geführt und die Ergebnisse sind eine bunte Mischung unterschiedlicher Gerichte, die von Israel über Tunesien und Polen bis zu den bekannten Spezialitäten aus den New Yorker Delis reicht. Man erfährt viel über die essenziellen Gewürze und Zubereitungsformen, Vorspeisen und Beilagen, Hauptgerichte, Gebäck und Süßes – und noch einiges mehr über Traditionen, Bräuche und das jüdische Leben. Die Rezeptsammlung ist umfassend und enthält natürlich alle Klassiker (Gefilte Fisch, Pastrami, Falafel, Hummus, Challah und viele weitere), die neben unbekannteren, aber nicht weniger appetitanregenden, Köstlichkeiten stehen (zum Beispiel Kemias, mit Tapas vergleichbare Kleinigkeiten; Tscholent, ein lange garter, deftiger Eintopf; Kneidler, Klöschen aus Matzenmehl, die als Suppeneinlage gegessen werden). Viele Rezepte werden von Fotos begleitet, Abwandlungen des Gerichts kommen ohne Bebilderung aus. Die Fotos sind für meinen Geschmack zwar eher durchschnittlich, aber insgesamt formt sich beim Blättern trotzdem ein angenehmer Gesamteindruck. Noch ein kleiner Wermutstropfen: Es gibt zwar ein Rezeptverzeichnis, aber leider kein Zutatenregister, was ich bei einem Buch mit diesem Umfang toll gefunden hätte. „Die jüdische Küche“ wurde mir von Südwest Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Ganzer gerösteter Blumenkohl mit Rote Bete-Tahini-Dip

Zutaten

1 Blumenkohl
Olivenöl, Salz
Für den Dip:
1 gekochte Rote Bete
100 g Vollmilchjoghurt
1 EL Tahini
1 EL Zitronensaft
1 Hand voll Granatapfelkerne
Salz

Zubereitung

Den Ofen auf 250°C vorheizen. Einen großen Topf mit Wasser aufsetzen. Die Blätter und den unteren Teil des Strunks vom Blumenkohl entfernen. Sobald das Wasser kocht, den Blumenkohl darin für etwa 6 Minuten vorkochen. Anschließend gut abtropfen lassen, großzügig mit Olivenöl einreiben und von allen Seiten salzen. Für etwa 45 Minuten im Ofen backen, bis er von außen gut gebräunt ist.

In der Zwischenzeit den Dip vorbereiten. Ich koche dafür schon vorher eine Rote Bete samt Schale für etwa 45 Minuten in gesalzenem Wasser. Danach wird sie geschält und weiterverarbeitet. Man kann aber auch gekaufte vorgekochte Knollen benutzen. Für den Dip einfach alle Zutaten – bis auf die Granatapfelkerne – zusammen püriert und anschließend mit Salz abgeschmecken. Dann die Granatapfelkerne darauf verteilen. Zusammen mit dem Blumenkohl servieren.

Ganzer gerösteter Blumenkohl mit Rote Bete-Tahini-Dip Ganzer gerösteter Blumenkohl mit Rote Bete-Tahini-Dip

Vor einem Jahr: Focaccia mit gerösteter Paprika
Vor zwei Jahren: Limetten-Kokos-Tartelettes mit Baiser
Vor drei Jahren: Gefüllte Pizzette mit Ricotta, Tomaten und Mozzarella
Vor vier Jahren: Mandel-Zitronen-Kuchen
Vor fünf Jahren: Gefüllte Pide mit Lammhackfleisch

Teilen

Kategorien Beilagen & Salat, Buchtipp, Hauptgericht, Vegetarisch

Auch lecker

Auflauf aus Süßkartoffelpüree und Schwarzkohl & Buchtipp

Tapas: Weiße Aioli

Grünes Shakshuka mit Grünkohl, Mangold, Erbsen, Feta und Dill

Gefüllte Zwiebeln mit Reis, Pinienkernen und Rosinen

Salat mit Fenchel, Gurke, Dill und würzigem Zitronendressing
Zurück
Salat mit Fenchel, Gurke, Dill und würzigem Zitronendressing
Geschmorte Rote Bete-Blätter und Spinat mit Balsamico
Vor
Geschmorte Rote-Bete-Blätter und Spinat mit Balsamico

Reader Interactions

Comments

  1. Anonym says

    16. Juni 2017 at 13:35

    Sieht extrem interessant aus! Bin gespannt auf das Zusammenspiel mit dem Blumenkohl. Warte gespannt auf das Rezept der Pasteis de Nata. Mein absoluter Favorit.

    Zum Antworten anmelden
    • Berliner Küche says

      16. Juni 2017 at 13:38

      Falls du die Pastéis de Nata von Instagram meinst, muss ich die leider enttäuschen: Die habe ich nicht selbst gebacken, sondern geschenkt bekommen. Aber vielleicht sollte ich die tatsächlich mal auf meine Kochliste aufnehmen. 😉

      Zum Antworten anmelden
  2. Melon says

    6. Juli 2017 at 18:49

    So, das musste ich jetzt mal ausprobieren! Und ich habe ihn knapp 2 h bei 180°C im Ofen gehabt (jeder ist ja ein bisschen anders), aber das war noch nicht ganz so ideal. Innen noch sehr bissfest und außen schon deutlich "ausgedörrt". Aber sehr aromatisch! Beim nächsten mal probiere ich die Variante mit dem Vorkochen – und vielleicht halbiere ich ihn auch nochmal. Ansonsten ganz toll! (Da ich kein Rote Beete Fan bin habe ich ihn einfach ohne Dip gegessen – war auch gut 🙂 )

    Liebst,
    Melon

    Zum Antworten anmelden
  3. Anonym says

    14. November 2017 at 16:09

    Tipp: Blätter dranlassen und bereits das Wasser salzen 🙂

    Zum Antworten anmelden

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

Primary Sidebar

Instagram

Der bunte Teller zum 1. Advent! Wie immer mit Vani Der bunte Teller zum 1. Advent! Wie immer mit Vanillekipferln und Haselnuss-Linzern. Letztere dieses Jahr mit drei verschiedenen Marmeladenfüllungen: Apfel, Feige-Brombeere und geröstete Erdbeere. Neu dazugekommen ist dieses Jahr das zweifarbige gespritzte Shortbread in Vanille und Schoko. Was noch fehlt, aber im Laufe des Advents gebacken wird: Pepparkakor und einfache Butterplätzchen. Die Rezepte für Kipferl, Pepparkakor und 40 weitere Plätzchensorten findet ihr übrigens auf meinem Blog und den Link dorthin gibts im Profil 🎄
In Erinnerung an wärmere Tage gab es neulich grie In Erinnerung an wärmere Tage gab es neulich griechisches Fava, ein Püree aus gelben Schälerbsen mit Kapern, roten Zwiebeln, Dill und viel Olivenöl. Dazu ein hervorragendes Sauerteigbrot und einen der selten gewordenen Sonnenstrahlen.
Unvollständige Liste. Mehr Gebackenes wurde ohne Unvollständige Liste. Mehr Gebackenes wurde ohne Foto verschlungen.1. Tartelettes au citron oben schwarz, unten knusprig, dazwischen cremig sauer. Perfektion.
2. Alle 10/10. Uhrzeigersinn: Passionsfrucht Tarte, Entremet mit Mascarpone und Himbeeren, dunkle Schokolade und Tonka, zuunterst Snickers but make it Patisserie
3. Die Gewinnerin: Tarte aux framboises mit dickem Keksboden, Crème Patissière und Himbeeren #
4. Jede Himbeere mit Konfitüre gefüllt!!
5. Borderline verbrannt. Lecker.
6. Spontaner halt bei einer beliebigen Dorfbäckerei. Gibt es in Frankreich überhaupt schlechte Bäckereien?
7. Definitiv verbrannt. Köstlich.
8. Feigentarte mit Pistazienmousse, Mille Feuille mit Vanille und Himbeeren, Tarte au citron mit Frangipane (am nächsten Tag noch einmal hingefahren, drei weitere Zitronentarts gekauft. Frangipane Offenbarung.)
9. Bäckerei aus 6. noch einmal angesteuert. Backwaren immer noch gut, aber gibt es Frankreich überhaupt guten Kaffee?
Ode an den Urlaubssalat1. Grüner Salat mit saue Ode an den Urlaubssalat1. Grüner Salat mit sauer-zitronigem Dressing, frisch gepflückten Feigen
2. Horiatiki - griechischer Bauernsalat
3. Gemischter Salat mit Honig-Senf-Vinaigrette, gerösteten Mandeln und gratiniertem Ziegenkäse mit Honig
4. Dreierlei Tomaten mit Olivenöl, Zitrone und Knoblauch und Burrata
5. Gemischter Salat mit schwarzen Oliven, Feta und der Vinaigrette aus 3.

Monatsmenü

Vegetarische Moussaka mit Sojaschnetzeln

Vegetarische Moussaka

Auberginencurry mit Crème fraîche, Paneer und Cashews

Auberginencurry mit Crème fraîche, Paneer und Cashews & Buchtipp

Gebratene Möhren mit Safran und Sesam

Gebratene Möhren mit Safran und Sesam

Gestürzter karamellisierter Apfelkuchen mit Zimt und Muskat

Gestürzter karamellisierter Apfelkuchen mit Zimt und Muskat

Kategorien

  • Beilagen & Salat
  • Berliner Küche
  • Brot & Brötchen
  • Buchtipp
  • Hauptgericht
  • Kuchen & Süßes
  • mit Fleisch & Fisch
  • Monatsmenü
  • Suppe
  • Vegan
  • Vegetarisch
  • Instagram
  • Bloglovin
  • Pinterest
  • Email

Footer

Jessica Diesing

Über Berliner Küche

Berliner Küche ist ein Blog von Jessica Diesing. Hier poste ich seit zehn Jahren die besten Rezepte, zu denen mich die Hauptstadt inspiriert. Das bedeutet in meinem Fall: Vielfältig, bunt, international und nicht allzu kompliziert. Und lecker muss es natürlich sein.

  • Instagram
  • Bloglovin
  • Pinterest
  • Email
Copyright © 2025 Berliner KücheBack to Top
Geschmorte Rote Bete-Blätter und Spinat mit Balsamico
Nächster Post Geschmorte Rote-Bete-Blätter und Spinat mit Balsamico