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Coca catalana [Focaccia mit gerösteter Paprika] & Buchtipp

18. Juni 2016

/ brot & brötchenbuchtippvegan

Coca ist der spanische Doppelgänger einer Focaccia: Luftiger Hefeteig mit einem schlichten Belag, der sowohl salzig als auch süß sein darf. Hier ist es geröstete Paprika, deren Aroma nur durch etwas Knoblauch und frischen Rosmarin ergänzt wird.


Im Buch „Barcelona – Die Kultrezepte“ schlägt Autor Stephan Mitsch außerdem noch blanchierten Spinat, Pinienkerne und Rosinen oder Paprika, Zwiebeln, Wurst und Sardinen als Belag für die Coca vor, die so in ganz Spanien serviert wird. Sie gehört ins Kapitel der Tapas, das selbstverständlich die bekanntesten Klassiker beinhaltet: Pan con tomate, Croquetas, Patatas bravas, Pimientos de Padrón und noch einige mehr. Aber das verspricht ja auch schon der Zusatz „Kultrezepte“ im Titel. Tapas machen etwas mehr als ein Drittel des Buches aus, den zweiten großen Teil stellen die Hauptgerichte. Im Anschluss folgen zwei kürzere Abschnitte, die sich Desserts und Getränken widmen. Die meisten Rezepte haben gemeinsam, dass sie mit recht wenigen Zutaten auskommen und der Zubereitungsaufwand sich in Grenzen hält. Also eigentlich genau mein Geschmack! Nur machmal, etwa bei den Albóndigas con guisantes, wundere ich mich ein bisschen – Erbsen aus der Dose mögen vielleicht authentisch sein, aber ich bevorzuge sie eindeutig frisch oder in ihrer tiefgekühlten Form. Obwohl ich viele der Gerichte kenne und mag, bleibe ich beim Blättern nur selten bei einem Rezept hängen. Das könnte an Arnold Pöschels Fotos liegen. Die meisten folgen einem einheitlichen Aufbau und scheinen außerdem unter dem gleichen (Kunst-)Licht fotografiert worden zu sein, weshalb die Farben immer ähnlich wirken. Nicht unästhetisch, aber leider auch nicht wirklich spannend. Für mich ein Minuspunkt, aber insgesamt bietet das Buch einen ausführlichen Überblick über die katalanische Küche, ihre mediterranen Zutaten und Aromen und die typischen Fisch- und Fleischgerichte. Es wurde mir als Rezensionsexemplar vom Christian Verlag zur Verfügung gestellt.

Zutaten

300 g Mehl
200 ml Wasser
10 g frische Hefe
2 EL Weißwein (optional)
1 TL Salz

Für den Belag:
1 Paprika
1 Hand voll frischer Rosmarin
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
Pfeffer, Salz

Zubereitung

Für den Teig Wasser mit Weißwein mischen und die Hefe darin auflösen. Zusammen mit Mehl und Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Diesen zugedeckt etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sein Volumen merklich vergrößert hat.

Nach Ablauf der Stunde den Ofen auf 250°C vorheizen und den Belag vorbereiten. Dafür die Paprika halbieren, entkernen und mit den Schnittflächen nach unten auf ein Stück Backpapier oder Alufolie legen. Auf der oberen Schiene in den Ofen schieben und für 20 bis 30 Minuten backen, bis die Oberfläche schwarz wird und Blasen wirft. Die Paprika anschließend in einen Gefrierbeutel geben und diesen verschließen – dadurch lässt sich die Haut später einfacher abziehen.

Währenddessen den Teig auf einem Backpapier zu einem länglichen Fladen ausrollen oder vorsichtig mit den Händen in die Form drücken und gehen lassen, bis die Paprika fertig ist. Die Paprika von der Haut befreien und in Streifen schneiden. Den Teig mit Olivenöl beträufeln. Paprikastreifen, Rosmarin und die gehackte Knoblauchzehe darauf verteilen. Salzen, pfeffern und bei 250°C für etwa 10 bis 15 Minuten goldbraun ausbacken.

Vor einem Jahr: Inegöl Köfte im Fladenbrot mit Cacık, Rucola und Minze
Vor zwei Jahren: Pizzette mit Ricotta, Tomaten und Mozzarella
Vor drei Jahren: Mandel-Zitronen-Kuchen
Vor vier Jahren: Gefüllte Pide mit Lammhackfleisch

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Kategorien Brot & Brötchen, Buchtipp, Vegan

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Comments

  1. Theresa says

    21. Juni 2016 at 15:45

    Ich bekomme gleich Hunger bei diesem leckeren Rezept.
    Ich denke, man kann das Grundrezept noch um viele Zutaten bereichern, wenn man will. 🙂

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Berliner Küche ist ein Blog von Jessica Diesing. Hier poste ich seit zehn Jahren die besten Rezepte, zu denen mich die Hauptstadt inspiriert. Das bedeutet in meinem Fall: Vielfältig, bunt, international und nicht allzu kompliziert. Und lecker muss es natürlich sein.

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