In dieser Plätzchensaison eindeutig meine Favoriten: Kekse mit Olivenöl, Weißwein, Anis und einem Hauch Zitrone. Olivenöl und Weißwein schmeckt man nur dezent, aber diese beiden Zutaten sorgen dafür, dass die Plätzchen so knusprig sind. Und sie sind natürlich der perfekte Hintergrund für das großartige Anisaroma.
Zutaten für ca. 60 Stück
350 g Mehl
150 g gemahlene Mandeln
150 g Puderzucker
120 ml Weißwein
100 g Olivenöl
1/2 Bio-Zitrone (Schale)
2 EL Anissamen
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
Außerdem:
Zucker zum Ausrollen
Zubereitung
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Den Anis grob mörsern und die Schale der Zitrone abreiben. Beides zusammen mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und verkneten. Der Teig ist zunächst etwas klebrig, lässt sich dann aber gut verarbeiten. Die Arbeitsfläche mit Zucker ausstreuen und den Teig darauf geben. Den Teig mit den Händen etwas platt drücken und ebenfalls mit Zucker bestreuen. Auf 1 cm Dicke ausrollen. Mit einem scharfen Messer in Rauten schneiden. Die Rauten auf ein mit Backpapier ausgelegte Blech legen und dann für etwa 20 Minuten backen. Die Plätzchen sollten an den Rändern zart gebräunt sein. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und anschließend in einer Keksdose aufbewahren.
Vor einem Jahr: Schokoladen-Spritzgebäck mit selbstgemachter Himbeerkonfitüre
Vor zwei Jahren: Hamantaschen mit Tahin und Lemon Curd
Vor drei Jahren: Gefüllte Mohn-Marzipan-Plätzchen mit Johannisbeergelee
Vor vier Jahren: Haselnuss-Plätzchen mit dunkler Schokolade
Vor fünf Jahren: Orangen-Chili-Kekse
Vor sechs Jahren: Karamell-Meersalz-Aufstrich
Vor sieben Jahren: Gefüllte Orangenplätzchen mit weißer Schokolade und Cranberries
Vor acht Jahren: Pepparkakor
Anonym says
Liebe Jessica,
ich habe deinen Blog vor ein paar Wochen entdeckt und bin begeistert von den abwechslungsreichen Rezepten, viele davon mit einem gewissen "Twist", so wie dieses. Ich habe die Anisplätzchen inzwischen schon zum zweiten Mal gebacken, und wir fahren total darauf ab – einfach, aber köstlich und etwas Besonderes. Und für uns definitiv auch außerhalb der Adventszeit genießbar 😉
Vielen Dank fürs Teilen, Wiebke
Berliner Küche says
Vielen Dank für diesen tollen Kommentar!