[Werbung*] Cremiges Sahneeis, viel Karamell und ein bisschen Salz – ich habe mein Lieblingsrezept für den Sommer gefunden! Die Eismasse selbst schmeckt nur zart nach Karamell, dafür wird sie vor dem Einfrieren noch einmal mit Karamellsauce übergossen. Das Ergebnis sieht nicht nur köstlich aus, sondern schmeckt auch genauso.
Außerdem habe ich eine wichtige Erkenntnis gewonnen: Eis selber zu machen ist ein Aufwand, der sich in jeder Hinsicht lohnt. Und obgleich eine Eismaschine dafür keine Voraussetzung ist, macht sie die Sache doch erheblich einfacher! In diesem Fall stand mir die Eismaschine Emma* von Springlane* mit ihren 150 Watt und einem Gefrierbereich von bis zu -35°C helfend zur Seite. Das Prinzip ist ganz einfach: Man füllt maximal einen Liter der vorbereiteten Eismasse in den Behälter, drückt auf Start und wartet dann 30 bis 60 Minuten, um im Anschluss cremiges Eis darin vorzufinden. Dank des Kompressors geht das auch ohne Vorkühlen des Behälters und im Gegensatz zur Eiszubereitung ohne Maschine, muss man das Rühren nicht selbst übernehmen. Dabei sorgt gerade das Rühren für den entscheidenen Unterschied: Es verhindert, dass sich große Kristalle bilden, wodurch das Eis besonders zart und cremig wird. Aber was neben der Konsistenz am meisten zählt, ist natürlich der Geschmack. Und der hat mich nicht nur bei diesem Karamelleis mit der klassischen Grundlage aus Sahne und Ei überzeugt, sondern auch bei allen weiteren Versuchen. Dazu gehören unter anderem Eis auf Joghurtbasis (Heidelbeeren & Sahnejoghurt), Fior di Latte (Milcheis, Orange & Sesamkrokant), Frischkäse mit gezuckerter Kondensmilch (Frozen Key Lime Pies)… mit der Aufzählung könnte ich jetzt noch eine Weile weitermachen, denn die Eismaschine stand seit ihrem Einzug kaum noch still. Damit hat sich schon jetzt meine Befürchtung, die Eismaschine würde nach der Anfangszeit die meiste Zeit ungenutzt rumstehen, nicht bewahrheitet. Dafür macht das Ausprobieren neuer Kombinationen einfach viel zu viel Spaß und nichts geht über die erste Kostprobe im Anschluss. Ich freue mich jedenfalls schon auf einen langen Sommer! Übrigens: Das passende Werkzeug* für schön geformte Eiskugeln gibt es natürlich auch bei Springlane*.
Zutaten
Für die Karamellsauce:
150 g Zucker
200 ml Sahne
2 EL Butter
1/4 TL Salz
Für das Eis:
300 ml Sahne
200 ml Vollmilch
120 g Karamellsauce
3 Eigelbe
1 Vanilleschote
Zubereitung
Zunächst die Karamellsauce vorbereiten. Dafür den Zucker in einen Topf oder eine Pfanne geben und vorsichtig bei mittlerer Hitze schmelzen. Dabei nicht aus den Augen lassen, da der Zucker sehr leicht verbrennt, sobald er geschmolzen ist. Butter und Salz dazugeben und unterrühren. Anschließend die Sahne in mehreren Schritten dazugeben und jeweils unterrühren. Es kann sein, dass das Karamell durch die Temperaturschwankung für einen Moment hart wird, dann kann man ggf. die Hitze etwas erhöhen, bis es wieder geschmolzen ist.
Anschließend die Eismasse zubereiten. Dafür Sahne, Milch, 120 Gramm der Karamellsauce und die Eigelbe in einen Topf geben und verrühren. Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark herauskratzen. Schote und Mark zur Sahnemischung geben. Die Mischung nun vorsichtig bei mittlerer Temperatur erhitzen. Dabei ständig mit dem Schneebesen aufschlagen und sofort vom Herd nehmen, sobald die Flüssigkeit etwas eindickt. Sie sollte die Konsistenz von nicht allzu fester Vanillesauce haben. Für mehrere Stunden – am besten über Nacht – im Kühlschrank abkühlen lassen.
Die Vanilleschote herausholen und die Flüssigkeit entsprechend der Anleitung in der Eismaschine zubereiten (das funktioniert natürlich auch in einer Eismaschine ohne Kompressor). Bei diesem Rezept dauert es mit der Emma etwa 45 Minuten, bis das Eis die richtige Konsistenz hat. Die Eismasse im Anschluss schichtweise im Wechsel mit etwas Karamellsauce in einen Aufbewahrungsbehälter füllen und vor dem Servieren noch 2 Stunden im Tiefkühlfach anfrieren lassen.
Ist das Eis nach längerer Zeit im Tiefkühlfach zu hart, um es zu portionieren, kann man es vor dem Servieren etwa 15 Minuten lang bei Zimmertemperatur antauen lassen.
Vor einem Jahr: Inegöl Köfte im Fladenbrot mit Cacık, Rucola und Minze
Vor zwei Jahren: Kichererbsensalat mit Gurke und Chili-Dressing
Vor drei Jahren: Mandel-Zitronen-Kuchen
Vor vier Jahren: Kokoskuchen mit Weiße Schokolade-Kokosmilch-Frosting
*Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit Springlane entstanden.
Unknown says
Hmmm, sieht das Lecker aus. Nächsten Mittwoch machst du das Dessert oder 😉
Harry Kuttner says
Die Eismaschine Emma ist für mich eine der besten Modelle überhaupt! Mit dem integrierten Kompressor ist das Eismachen so unkompliziert und einfach, finds toll!
Hab dein leckeres Rezept ausprobiert und ist super gelungen 🙂 Man kann das ganze noch mit Himbeeren oder Erdbeeren verfeinern, mega lecker 🙂
Lg
Harry
Verena says
Uiuiuiuiuiui – Es war vermutlich nicht sehr schlau von mir, in einer Diät-Zeit nach leckeren Rezepten zu suchen 😀 Das sieht soooo toll aus! Vielleicht lege ich einen "Ausnahme-Tag" ein … Nur für dieses Eis *_*
🙂 Danke für das tolle Rezept – ich bin schon sehr gespannt!
LG
Verena