Die Idee ist einfach: Man nehme eine getrocknete Feige, füllt sie mit einer Walnuss und umhüllt diese mit Schokolade – fertig ist die Praline. Dafür sollte man sich unbedingt auf die Suche nach den besten und größten Feigen machen! Damit die Pralinen noch saftiger schmecken, werden die Feigen erst in Sirup aufgekocht, bevor die gerösteten Walnüsse hineinkommen und sie schließlich doppelt mit Zartbitterschokolade überzogen werden.
Zutaten
8 große getrocknete Feigen
200 ml Wasser
100 g Zucker
8 Walnusskernhälften
150 g Zartbitterschokolade
Zubereitung
Zucker und Wasser in einen Topf geben und aufkochen. Umrühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Dann die Feigen dazugeben, kurz köcheln lassen und vom vom Herd nehmen. Etwa eine Stunde lang im Sirup ziehen lassen.
Währenddessen die Walnusskerne rösten. Bei der kleinen Menge geht das am besten in der Pfanne: Einfach ohne Fett hineingeben und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten anrösten, bis sie leicht gebräunt sind und anfangen angenehm zu duften.
Die Feigen aus dem Sirup holen und gut auf einem Kuchengitter abkühlen und abtropfen lassen. In jede Feige quer einen kleinen Schlitz schneiden und jeweils eine Walnusskernhälfte hineinstecken. Den Schlitz so gut es geht wieder zurdrücken. Den aromatisierten Sirup kann man natürlich auch noch weiterverwenden: Mit etwas Zitrone und Sprudelwasser als Limonade oder zum Backen.
Die Schokolade grob hacken und in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle bei schwacher Hitze schmelzen. Dabei immer wieder umrühren, damit sie nicht anbrennt. Die Feigen einzeln hineintunken, sodass sie von allen Seiten mit Schokolade bedeckt sind, und auf einem Stück Backpapier aushärten lassen. Man kann sie dafür auch kurz in den Kühlschrank stellen, die Schokolade wird dann nur etwas matter. Anschließend den Rest der Schokolade auf den Feigen verteilen. Die Feigen auf dem Backpapier etwas versetzten, damit die Schokoladenpfützen nicht an ihnen festtrocknen.
Butterbrotpapier oder Backpapier zurechtschneiden und die Pralinen einzeln verpacken. Sie halten etwa eine Woche.
Vor einem Jahr: Kaffeeplätzchen mit Ahornsirup und karamellisierter weißer Schokolade
Vor zwei Jahren: Gefüllte Vanilleplätzchen mit Quittengelee
Vor drei Jahren: Sablés mit einer Füllung aus Feigen und Pistazien
Vor vier Jahren: Sablés mit Pekannüssen & Cranberries und Pistazien & Zitrone
Vor fünf Jahren: Haselnuss-Cranberry-Kekse mit Zitrone
Vor sechs Jahren: Matcha Shortbread mit dunkler Schokolade
Vor sieben Jahren: Gefüllte Schokoladenplätzchen
Vor acht Jahren: Vanillekipferl
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.