[Werbung*] Flammkuchen gehen einfach immer! Ich wiederhole mich an dieser Stelle gerne, aber es gibt wirklich kaum etwas, das ich mir nicht als Belag auf diesem leckeren knusprigen Boden vorstellen kann. Die Kombination aus grünem Spargel, Tomaten und Pinienkernen ist eigentlich ganz schlicht, harmoniert dafür aber umso besser und schmeckt ein bisschen wie Urlaub.
Gebacken habe ich dieses äußerst gelungene Exemplar eines Flammkuchens in meinem neuen Backofen, dem AEG PlusSteam BP301352WM* – bei 300 Grad und mit entsprechend zur Temperatur steigender Begeisterung. Für die Zubereitung habe ich die Pizzastufe des Ofens ausgewählt, bei der Heißluft zusätzlich zur Unterhitze im ganzen Backraum verteilt wird. Damit ist es nahezu unmöglich, Flammkuchen, Pizza oder auch Quiche mit einem blassen Boden zu backen. Im Gegenteil, wenn man bisher maximal 250 Grad Ober- und Unterhitze gewohnt war, dann läuft man eher in Gefahr, ein großes schwarzes Brikett zu produzieren. Die Temperatur sollte man wirklich nicht unterschätzen: Beim ersten Versuch hat sich das Backblech unter der Hitze so verzogen, dass aus meiner flachen Pizza eine Wippe wurde. Aber der AEG Kundenservice hat mir innerhalb kürzester Zeit ein neues Blech zugeschickt, das den 300 Grad bisher ohne Probleme standhielt.
Aber wie der Name schon sagt, kann der AEG PlusSteam* etwas mehr als nur Pizza backen. Mit PlusSteam kann nämlich zu Anfang des Backvorgangs Dampf erzeugt werden, indem man Wasser in eine Vertiefung im Ofenboden gießt. Wer schon einmal Brot gebacken hat weiß, wie wichtig Dampf dabei ist! Einerseits bleibt der Teig durch die Feuchtigkeit elastisch, wodurch das Brot besser und schöner wachsen kann. Und andererseits bildet sich später eine besonders leckere Kruste. Was für Brot gilt, trifft aber auch auf andere Gerichte zu: Braten, Aufläufe und sogar einige Kuchen können eine Portion Dampf ebenso gut vertragen.
Und was dann noch folgt, könnte man als das große Abschlussfeuerwerk bezeichnen. Wenn Wasser, Bratenspritzer, geschmolzener Käse und heruntergetropfte Teigreste die üblichen Spuren hinterlassen haben, ist es Zeit für die Pyrolyse. Starten. Abwarten, während die Schmutzreste unter enormer Hitze zu Asche zerfallen. Fertig. Ein rundum gelungenes Backvergnügen.
Zutaten für einen großen Flammkuchen
Für den Teig:
170 g Mehl
120 ml Wasser
5 g frische Hefe
1/2 TL Salz
Für den Belag:
150 g Saure Sahne
100 g grüner Spargel
1 Hand voll Kirschtomaten
1 rote Zwiebel
30 g Pinienkerne
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Für den Teig die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Mit Mehl und Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten und zugedeckt bei Zimmertemperatur mindestens eine Stunde gehen lassen. Er sollte sein Volumen dann schon sichtbar vergrößert haben.
Den Ofen auf 300°C in der Pizzastufe vorheizen; alternativ bei Ober- und Unterhitze auf 250°C vorheizen. Den Teig auf einem leicht bemehlten Stück Backpapier so dünn wie möglich ausrollen und mit der Sauren Sahne bestreichen. Spargel, Tomaten und Zwiebel in Scheiben schneiden und auf dem Flammkuchen verteilen. Etwas salzen und pfeffern und die Pinienkerne darüber streuen. Mit dem Backpapier auf das Backblech ziehen und im unteren Ofendrittel bei 300°C für etwa 8 Minuten backen bzw. bei 250°C für 10 bis 12 Minuten backen. Der Flammkuchen sollte am Rand goldbraun und von unten knusprig sein.
Vor einem Jahr: Ratatouille mit Paprika, Aubergine, Zucchini und Tomaten
Vor zwei Jahren: Blaubeerkuchen mit karamellisierten Mandeln
Vor drei Jahren: Weiße Schokoladentarte
Vor vier Jahren: Roggenmischbrot mit Hefe
Vor fünf Jahren: Getränkter Zitronenkuchen
*Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit AEG entstanden.
Gisela says
Wow das sieht ja bombig aus und erinnert mich an das tolle Essen im Almdorf in Südtirol …Ganz ursprünglich und lecker- Jetzt muss ich nur noch auf die Spargelsaison warten^^