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Süßes Omelette mit Beerensauce [Omlet biszkoptowy] & Buchtipp

23. Mai 2017

/ buchtippkuchen & süßesmonatsmenü

Dieses Omelette ist nicht das, was man sich sonst unter dem Namen vorstellt. In Polen ist es als Omlet biszkoptowy bekannt und wenn man versucht seinen Geschmack und und die unglaubliche Konsistenz zu beschreiben, dann fühlt man sich an eine Kreuzung aus Riesenpancake und Soufflé erinnert. Anders gesagt: Es ist köstlich und kaum etwas eignet sich besser, um auch noch die letzten Reste der Beerensauce vom Teller aufzuwischen.

Für mich gehört das Omlet biszkoptowy aus Zusa Zaks Buch „Polska: Die neue polnische Küche“ zu einer Reihe von Gerichten, bei denen ich mir nie sicher war, ob sie wirklich Teil polnischer Kochkultur oder vielmehr eine Erfindung meiner Familie sind. Dass etwa meine geliebten „Faulen Klöße“ kein ausgedachtes Kindergericht sind, hat mich beim Durchblättern des Buchs dann wirklich überrascht – positiv natürlich! Ich erkenne noch einige andere Rezepte wieder, die, auch wenn Zutaten und Zubereitung abweichen, sehr angenehme Erinnerungen wecken. Während die meisten Leute Pierogi kennen, sieht es bei anderen tollen Gerichten wie Uszka (meistens mit Pilzen gefüllte kleine „Öhrchen“ in einer klaren Rote Bete-Suppe) oder eben Kluski leniwe („Faule Klöße“ aus Quark bzw. Ricotta bei Zuza Zak, die mit gebräunten Butterbröseln und Zucker serivert werden) ganz anders aus. Dabei gibt es in der polnischen Küche so viele leckere und zum Teil auch überraschende Köstlichkeiten zu entdecken. Und zum Entdecken ist „Polska“ der perfekte Einstieg. Das Buch deckt alle kulinarischen Themenfelder vom Frühstück bis zu den Drinks ab, punktet mit angenehm unaufgeregten Fotos und zeigt eine modernisierte Version der polnischen Küche, wie man sie aktuell auch vom Revival der deutschen Küche und der Neuauflage vieler alter Klassiker kennt. Ein wirklich schönes Buch, das mir vom Knesebeck Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde.

Zutaten für zwei Portionen

4 Eier
4 EL Mehl
1 EL Zucker
1/4 TL Salz
1 EL Butter

Für die Beerensauce:
250 g gemischte Beeren
2 EL Zucker
1 TL Speisestärke
150 g Saure Sahne

Zubereitung

Zunächst die Beerensauce vorbereiten. Dafür die Beeren mit dem Zucker und einem kleinen Schluck Wasser in einen Topf geben und langsam zum Köcheln bringen. Wenn nach ein paar Minuten der Saft ausgetreten ist, die Stärke mit etwas Wasser verrühren und unter die Beeren mischen. Kurz weiterköcheln lassen, bis die Beeren etwas eingedickt sind.

Für das Omelette die Eier trennen. Die Eiweiße steifschlagen und die Eigelbe nacheinander unterrühren. Weiterrühren und dabei Mehl, Zucker sowie Salz einrieseln lassen.

Die Butter in der Pfanne zerlassen und die Omelette-Masse daraufgeben. Glattstreichen und bei schwacher bis mittlerer Hitze braten, bis das Omelette von unten leicht gebräunt und mindestens bis zur Hälfte durchgegart ist. Das Omelette im Anschluss wenden. Dabei empfiehlt es sich, zwei Pfannenwender gleichzeitig zu benutzen, damit es nicht auseinanderfällt. Ein paar Minuten weiterbraten, bis die zweite Seite ebenfalls leicht gebräunt und die Eier komplett gestockt sind. Noch warm mit den Beeren und der Sauren Sahne servieren.


Vor einem Jahr: Schwarzbrot mit Vollkornmehl und Roggenschrot
Vor zwei Jahren: Zarte Butterhörnchen
Vor drei Jahren: Selbstgebackenes Toastbrot
Vor vier Jahren: Roggenmischbrot mit Hefe
Vor fünf Jahren: Zucchini-Quiche mit Feta und rosa Pfeffer

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Kategorien Buchtipp, Kuchen & Süßes, Monatsmenü

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Comments

  1. milchmaedchen says

    23. Mai 2017 at 7:00

    Das Buch ist vor Kurzem auch bei uns eingezogen – mit dem selben Fazit: Super Startpunkt ins kulinarische Polen mit vielen, VIELEN Entdeckungen. Ich sage nur Lachs in Lebkuchenbröseln…
    Das Omelette allerdings hatten wir noch nicht – Betonung auf noch.

    Antworten
    • Berliner Küche says

      23. Mai 2017 at 7:16

      Ja, da geht noch einiges! Freue mich auch schon, mich als nächstes den mir unbekannten Gerichten zu widmen. 🙂

      Antworten

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Berliner Küche ist ein Blog von Jessica Diesing. Hier poste ich seit zehn Jahren die besten Rezepte, zu denen mich die Hauptstadt inspiriert. Das bedeutet in meinem Fall: Vielfältig, bunt, international und nicht allzu kompliziert. Und lecker muss es natürlich sein.

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