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Berliner Küche

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Ukrainischer Rote-Bete-Eintopf mit Rindfleisch & Buchtipp

12. Dezember 2015

/ mit fleisch & fischsuppe

Viel Gemüse, etwas Fleisch und eine tiefrote Farbe – das ist Borschtsch. Den Eintopf gibt es in unglaublich vielen verschiedenen Varianten und abgesehen von der Roten Bete haben sie vor allem eins gemeinsam: Sie schmecken richtig lecker. Bei diesem Rezept handelt es sich um eine ukrainische Version, die mit einem Klecks Saurer Sahne und viel frischem Dill serviert wird.


Das Rezept stammt – in abgewandelter Form – aus dem Buch „Mamuschka“ von Olia Hercules. Es trägt den Untertitel „Osteuropa kulinarisch neu entdecken“, den ich zwar etwas irreführend finde, aber dem Buch aber trotzdem nicht Übel nehmen kann. Während ich einen Querschnitt durch die Küche Osteuropas erwartet habe, handelt es sich hier vielmehr um einen kleinen Ausschnitt, in dessen Mittelpunkt die Ukraine steht – und eine ukrainische Familie. Die Autorin erzählt eine Familiengeschichte in Form von Rezepten und dank ihrer sibirischen Großmutter, ihrem in Usbekistan geborenen Vater, ihrer Mutter mit jüdischen und moldawischen Wurzeln, armenischen Verwandten und Freunden in Ossetien finden sich darin verschiedenste kulturelle und kulinarische Einflüsse. Die Rezepte sind unaufgeregt und bodenständig, schlicht und manchmal trotzdem außergewöhnlich. Die Zutaten sind oft regional und saisonal, was in der Ukraine allerdings vieles bedeuten kann: Neben Roter Bete, Kartoffeln oder Kohl haben vor allem im Süden mit seinem mediterranen Klima auch Tomaten, Auberginen und Oliven ihren festen Platz. Die Gerichte reichen von deftigen Eintöpfen, Eingemachtem oder süßen und salzigen Mehlspeisen bis zu frischen Sommersalaten. Alle sind mit schönen, großformatigen Fotos versehen, die außerdem mit Bildern der Menschen ergänzt werden, auf deren Erzählungen und Erfahrungen sich die Autorin beruft: Familie und Freunde, Nachbarn und Marktverkäufer. Ein gelungenes und sympathisches Buch! „Mamuschka“ wurde mir als Rezensionsexemplar vom Dorling Kindersley Verlag zur Verfügung gestellt.

Zutaten

Für die Brühe:
500 g Ochsenschwanz
1 Lorbeerblatt

Für den Eintopf:
500 g Rote Bete
1 Dose Tomaten (400 g)
2-3 Kartoffeln
2 Möhren
1 Paprika
1 Zwiebel
1/4 Wirsing
1 Hand voll frischer Dill
200 g Saure Sahne
Pfeffer, Salz

Zubereitung

Die Brühe sollte schon ein bis zwei Stunden vor dem Eintopf angesetzt werden. Dafür einfach Ochsenschwanz und Lorbeerblatt in einen Topf geben und so viel Wasser dazugießen, dass alles bedeckt ist. Erhitzen (aber nicht aufkochen) und auf niedriger bis mittlerer Stufe ziehen lassen. Nach Ablauf der Zeit sollte das Fleisch schon etwas zart und nicht mehr so fest sein.

Anschließend die Rote Bete in dünne Stifte und den Wirsing in feine Streifen schneiden. Karoffeln, Möhren, Paprika und Zwiebel würfeln. Alles zusammen mit den Tomaten zur Brühe geben und falls nötig mit noch mehr Wasser auffüllen, bis alles bedeckt ist. Pfeffern, salzen und 30 bis 40 Minuten köcheln lassen. Die Ochsenschwanzstücke aus dem Eintopf nehmen und das Fleisch herauslösen. Das Fleisch wieder zurück in den Topf geben. Mit einem Klecks Saurer Sahne und frischem Dill servieren.

Vor einem Jahr: Walnuss-Petersilien-Sablés
Vor zwei Jahren: Orangen-Mandel-Kekse
Vor drei Jahren: Schottische Shortbread Fingers
Vor vier Jahren: Parmigiana di melanzane

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Über Berliner Küche

Berliner Küche ist ein Blog von Jessica Diesing. Hier poste ich seit zehn Jahren die besten Rezepte, zu denen mich die Hauptstadt inspiriert. Das bedeutet in meinem Fall: Vielfältig, bunt, international und nicht allzu kompliziert. Und lecker muss es natürlich sein.

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