Während Matcha ziemlich oft in Keksen, Kuchen oder Eis anzutreffen ist, findet man Sencha nach wie vor hauptsächlich in Teetassen – dabei schmeckt Sencha nicht nur anders, sondern gerade in Keksen auch richtig gut. Diese Sencha Kekse haben dank der Teeblätter eine zart herbe Note, die perfekt mit dem frischen Zitronenaroma harmoniert.
Zutaten
200 g Mehl
100 g gemahlene Mandeln
100 g Butter
100 g Zucker
1 Bio-Zitrone
3 EL Sencha-Tee
1/4 TL Salz
Zubereitung
Die Schale der Zitrone abreiben. Den Tee fein mörsern. Beides zusammen mit den anderen Zutaten verkneten. Etwas zusätzlichen Zucker auf eine saubere Fläche streuen und den Teig darauf zu einer Rolle mit etwa 5 cm Durchmesser formen. Den Teig für eine Stunde kalt stellen.
Anschließend den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Teigrolle mit einem scharfen Messer in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech verteilen. Für etwa 12 Minuten backen bis die Kekse eine goldbraune Farbe angenommen haben.
wie recht du hast, liebe Jessica, während Matcha so oft im Rampenlicht stehen darf, fristet man anderer ein Schattendasein. Deine Sencha Cookies machen Lust, den Tee statt in die Tasse mal in den Teig zu geben und knuspernd glückselig zu werden. Ich freu mich drauf! Liebe Grüße, Theresa
Die Kekse klingen toll, ich liebe Sencha als Tee und werde das Rezept sicher bald ausprobieren 🙂 Hast du dafür den Tee etwas zerstoßen oder gemahlen? (meiner ist doch recht "grob") Liebe Grüße und großes Lob für den schönen Blog, Anna
Ich habe meine Tee nicht zerkleinern müssen, da er recht fein war. Aber wenn dir deine Blätter zu groß vorkommen, würde ich sie ruhig vorher im Mörser bearbeiten. 🙂
Interessante Mischung! Sehen wirklich lecker aus. 🙂
Liebe Grüße
http://traumfrei.blogspot.de
Hallo,
habe soeben die kekse gebacken. Kann es sein, dass mehr Butter oder ein Ei rein muss? Mein Teig war total krümelig, beim Zerschneiden der Rolle ist alles zerfallen. Mit Ei ging es dann viel besser. Und lecker sind sie trotzdem. 😉
also derart krümelig sollte der teig natürlich nicht sein! gut, dass die kekse mit dem zusätzlichen ei doch noch was geworden sind. 🙂 bei mir hat die buttermenge so gepasst, aber beim nächsten backen werde ich nochmal nachwiegen.
Ich habe diese Plätzchen inzwischen dreimal gebacken und kann bestätigen, dass der Teig extrem krümelig ist (bei 100 g Butter auf 400g Mehl, Zucker und Mandeln auch kein Wunder ;-)). Die ersten beiden Male hatte ich ein bisschen Zitronensaft reingeschummelt, beim letzten Mal war ich standhaft und habe die Krümelmasse irgendwie zu Cookies geformt bekommen. So schmecken sie tatsächlich am besten (vorausgesetzt, man lässt sie lange genug backen, sie müssen unten hellbraun sein, so wie auf Jessicas Fotos). Die Mühe lohnt sich also 🙂