Dieses Teriyaki Gyūdon gehört zur Kategorie der Donburi: Eine Schale voll Reis, auf die ganz einfach etwas Fleisch, Fisch oder Gemüse gegeben wird. Herrlich unkompliziert und absolut köstlich. Wie bei so vielen japanischen Gerichten, kommt es hier auf die Qualität der wenigen Zutaten an – damit das Gesamtergebnis gelingt, muss jeder einzelne Geschmack der beste sein.
Zutaten für zwei Portionen
1 Tasse japanischer Klebreis (ca. 200 ml)
250 g Rinderfilet
1 Zwiebel
120 ml Rinderbrühe
3 EL Teriyakisauce
2 Eier
Öl zum Braten
Zubereitung
Der Klebreis sollte idealerweise schon ein paar Stunden vor dem Essen vorbereitet werden. Den Reis dafür zunächst in eine Schüssel geben und mehrmals gründlich waschen, bis das Wasser klar bleibt. Anschließend so viel Wasser dazugeben, dass der Reis bedeckt ist und für etwa ein bis zwei Stunden einweichen lassen.
Nach dem Einweichen das Wasser vom Reis abgießen und die Körner mit einer Tasse Wasser in einen Topf oder Reiskocher geben. Das Verhältnis von Wasser zu Reis beträgt 1:1 oder etwas mehr, wenn der Reis kürzer eingeweicht wurde. Den Reiskocher einschalten oder den Reis im Topf kurz aufkochen und anschließend bei geschlossenem Deckel und kleinster Temperaturstufe ziehen lassen.
In der Zwischenzeit die anderen Zutaten vorbereiten: Die Eier in eine Schüssel schlagen und verquirlen; die Zwiebel in dünne Halbringe und das Rinderfilet mit einem sehr scharfen Messer in hauchdünne Scheiben schneiden.
Die Zwiebelstreifen mit etwas Öl in einer Pfanne andünsten. Sobald sie glasig sind, Rinderbrühe und Teriyakisauce dazugeben. Köcheln lassen bis die Flüssigkeit etwas eingedickt ist. Das Rinderfilet dazugeben und unter gelegentlichem Rühren etwa zwei Minuten garen bis nur noch wenige Stellen zart rosa sind. Die Eier dazugießen und die Pfanne im Anschluss vom Herd nehmen. Kurz umrühren und warten, bis die Eier anfangen zu stocken. Auf dem heißen Reis verteilen und sofort servieren.
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