Tajine bezeichnet sowohl ein nordafrikanisches Schmorgericht, als auch das Gefäß, in dem es zubereitet wird. Hier geht es allerdings nur um ersteres, denn ich habe dieses köstliche Gericht ganz einfach in einer Pfanne zubereitet. Wird es dann trotzdem noch Tajine gennant? Es ist jedenfalls so lecker, sodass die Frage bis nach dem Essen warten muss.
Zutaten für 4 Portionen
800 g Rindfleisch (z. B. Rinderschmorbraten)
200 g Mandeln
200 g getrocknete Datteln
2 Zwiebeln
2 EL Honig
2 TL edelsüßes Paprikapulver
1 1/2 TL Zimt
1/2 TL Ingwer
1/2 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Chili
2 Lorbeerblätter
2 Pimentkörner
2 EL Sesam
Pfeffer, Salz
Olivenöl
Zubereitung
Das Fleisch in kleine Würfel schneiden und scharf im heißen Olivenöl anbraten. Hitze reduzieren sobald die Fleischwürfel von allen Seiten leicht gebräunt sind. Die gewürfelte Zwiebel sowie alle Gewürze bis auf den Sesam hinzugeben. Ein paar Minuten vorsichtig anrösten und anschließend mit so viel Wasser ablöschen, dass das Fleisch gerade bedeckt ist. Den Honig unterrühren, einen Deckel auf die Pfanne legen und alles für etwa zwei Stunden schmoren lassen. Wenn das Fleisch zart ist, Mandeln und Datteln hinzugeben und die Tajine für weitere 20 Minuten ziehen lassen. Zum Servieren etwas Sesam darüberstreuen. Dazu passen z. B. Couscous oder frisches Fladenbrot.
Mareike says
Oh, das klingt fantastisch! Ist gemerkt und wird demnächst ausprobiert 🙂
Unknown says
Das sieht ja lecker aus und so ausgefallen! Muss ich mal probieren. 🙂
Unknown says
hmmm yam yam yam yam das sieht soooo lecker aus, mir läuft das wasser im Mund zsm 🙂
liebste grüße <3
Theresa says
herrlich, ich liebe Tajine! Zum ersten Mal habe ich sie in Frankreich bei meiner Gastmutter entdeckt und bin seitdem ein treuer Anhänger. Sehr gerne mag ich die Kombination mit getrockneten Pflaumen und Aprikosen, Datteln klingen aber auch sehr verlockend! Und das mit dem Topf ist meiner Meinung nach völlig zweitrangig. Hab schöne Ostertage! Liebe Grüße, Theresa
multikulinaria says
'Lorbeerplätter' lassen mich schmunzeln. Deine Tajine sieht ganz vorzüglich aus und kommt auf die Nachkochliste. Kann hier allerdings auch nur eine Pfannen- bzw. Schmortopfversion fabrizieren …
Hast du dir das Rezept selber ausgedacht?
Berliner Küche says
ups. 😀 ich sollte beim korrekturlesen mehr aufmerksamkeit walten lassen… das rezept ist nicht komplett selbst ausgedacht. in parishabe ich eine köstliche tajine mit diesen hauptzutaten gegessen und das ist nun meine bestmögliche kopie. dafür habe ich verschiedene rezepte quergelesen und daraus das zusammengestellt, was ich meinte in paris herausgeschmeckt zu haben.