Wenn man des Winters schon längst überdrüssig ist und ein Urlaub in der Sonne keine Option, dann hilft nur eins: Zitronenmarmelade kochen. Sie verbessert die Stimmung schon beim Frühstück um ein Vielfaches und ist darüber hinaus auch noch ein hervorragendes Projekt für einen düster-grauen Nachmittag. Außerdem: Wenn der Winter endet, endet mit ihm auch die Zitrussaison. Und die darf dann doch gerne noch etwas in die Länge gestreckt werden.
Dieser Orzo-Pfanne kann man ihren grandiosen Geschmack förmlich ansehen: Der herrlich karamellisiere Fenchel, die goldene Farbe, die sie dem Safran verdankt und natürlich die frische Pistazien-Salsa mit Dill und Zitrone obendrauf. Es gehören einige Arbeitsschritte dazu, aber die sind dafür nicht kompliziert. Komplizierter ist es, darüber zu verhandeln, wer die Reste essen darf.
Vielleicht eines der feinsten Plätzchenrezepte auf dem Blog: Dieses hauchzarte, durch und durch knusprige Mandelbrot. Die Zubereitung erinnert an Cantuccini, auch der Geschmack ist nicht allzu fern. Aber alles daran ist zurückhaltend; nur wenig Zucker, Zimt und Vanille geben ihm eine zarte Süße und Wärme. Ich bin begeistert und bedanke mich bei Katharina Floder, die ihr Rezept mit mir geteilt hat.
Auf den ersten Blick wirken diese Plätzchen ganz schlicht. Beim Probieren sorgen aber zwei Zutaten dafür, dass sie zwischen den anderen Keksen auf dem bunten Teller hervorstechen: Butter und Safran. Die sind nämlich jeweils in solchen Mengen vertreten, dass sie deutlich im feinen Teig herauszuschmecken sind und die Plätzchen zu etwas Besonderem machen.