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Berliner Küche

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Selbstgemachter Frischkäse & Buchtipp

21. Juli 2015

/ beilagen & salatbuchtippvegetarisch

Gleich zwei neue Erkenntnisse habe ich nach der Zubereitung dieses Rezepts gewonnen: Es gibt kaum etwas einfacheres, als Frischkäse selbst zu machen und noch dazu schmeckt er überraschend anders im Vergleich zu gekauftem. Als Brotaufstrich kann man ihn entweder pur essen oder kombinieren: mit süßen Aufstrichen, herzhaften Belägen oder gleich einer Mischung aus beidem, wie hier mit Honig, etwas Pfeffer und frischen Kräutern.


Die Idee für die Herstellung von Frischkäse habe ich aus „Toskana: Das Kochbuch“ von Phaidon by Edel, wobei ich das Rezept etwas abgewandelt habe. Damit der Frischkäse vegetarisch ist, habe auf Lab verzichtet. Diese eine Zutat macht bei Käse natürlich einen ziemlichen Unterschied: den zwischen schnittfestem, toskanischem Raviggiolo und einem etwas krümeligem – aber nicht minder leckerem – Frischkäse. Das Buch hält noch mehr solch schlichter Gerichte bereit, von denen viele herzhaft und bodenständig sind und die natürlich alle mit den herrlichen Zutaten der Toskana zubereitet werden. Die Gliederung erfolgt nach den verschiedenen Provinzen der Region, vom nördlichen Massa Carrara bis in den Süden nach Grosseto. Eine kleine Besonderheit ist die Übersicht über Feste und Märkte: So findet zum Beispiel im Juli das Sagra della ribollita in Loro Ciuffienna statt und im August folgt das – sicher recht gehaltvolle – Sagra del lardo in Colonnata. Neben der Vorstellung der Provinzen geht das Buch auch auf die Besonderheiten und Ursprünge der lokalen Küche ein, stellt typische Lebensmittel vor und liefert zu jedem Rezept vorab eine kurze Erklärung, was mir wirklich gut gefällt. Nicht ganz so gut gefallen mir leider Fotos und Rezeptauswahl, die mir beide etwas zu rustikal sind. Bei vielen Gerichten fehlt mir eine gewisse Leichtigkeit, die zahlreichen Eintöpfe und deftigen Suppen verbinde ich eher mit kühlen Herbst- und Winterabenden. Allerdings ist „Toskana: Das Kochbuch“ insgesamt eine angenehme Reise durch die toskanische Küche und wenn die Tage wieder kürzer werden, hole ich es vielleicht doch wieder aus dem Regal, um mir einen wärmenden Schmortopf oder einen herbstlichen Kastanienkuchen zu machen. Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Edel Verlag zur Verfügung gestellt.

Zutaten für 100 Gramm Frischkäse

500 ml Milch (mind. 3,5 % Fett)
1 EL Weißweinessig
1/2 TL Salz

Zubereitung

Milch, Essig und Salz in einen Topf geben. Unter rühren aufkochen und dann sofort vom Herd nehmen. Die Milch sollte sofort sichtbar gerinnen. Falls es nicht geklappt hat, kann man noch ein bis zwei Teelöffel Essig dazu geben und sie ein zweites Mal aufkochen.

Ein Sieb mit einem sauberen Geschirrtuch auslgegen und den Topfinhalt hineingießen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen und abtropfen lassen. Dass die Molke eine leicht grünliche Farbe hat ist übrigens völlig normal.

Vor einem Jahr: Wildkräuter-Salat mit Walnuss-Dressing
Vor zwei Jahren: Erdnussbutter-Johannisbeer-Tartelettes
Vor drei Jahren: Polentakuchen mit Himbeeren und Zitrone

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Kategorien Beilagen & Salat, Buchtipp, Vegetarisch

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Comments

  1. Tulpentag says

    22. Juli 2015 at 16:06

    Wie cool, das geht ja echt einfach. Ich werd das tatsächlich die Woche mal probieren. Denn mein laktosefreier Frischkäse ist immer so teuer. Habs durchgerechnet. Selbermachen würde Sinn machen 😉
    Dankeschööön!
    Lieben Gruß,
    Jenny

    Antworten
  2. Sabine says

    25. Juli 2015 at 22:21

    gefällt mir ausgesprochen gut, die idee, frischkäse selbst zu machen. hört sich so gut, so pur an. danke für die inspiration,
    sabine

    Antworten
  3. Anonym says

    29. Juni 2019 at 15:01

    Hallo,
    ich habe die Erfahrung gemacht, dass Salz in der Milch nicht "den" Salzgeschmack im Käse gibt, sondern in die Molke durchgeschleust wird, die dann für mich wegen dem zu hohen Salzgehalt "ungenießbar" ist.
    Wenn man die Milch solange stocken lässt, dass man den Käse schneiden kann, salzt man danach und gibt ggf. Kräuter dazu / darüber ….
    Nimmt man den Käse weicher, kann man ihn salzen und ggf. nochmals durchrühren.
    LG
    Fabiana

    Antworten

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Berliner Küche ist ein Blog von Jessica Diesing. Hier poste ich seit zehn Jahren die besten Rezepte, zu denen mich die Hauptstadt inspiriert. Das bedeutet in meinem Fall: Vielfältig, bunt, international und nicht allzu kompliziert. Und lecker muss es natürlich sein.

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